Microsoft und Halo-Entwickler Bungie trennen sich wieder
... bleiben aber weiterhin Partner
Das Spielestudio Bungie ist in Zukunft wieder eigenständig - Microsoft ist in Zukunft nur noch minderheitsbeteiligt. Anders als es Gerüchte zunächst vermuten ließen, könnte Bungie aber trotzdem auch in Zukunft für Microsoft Halo-Spiele entwickeln. Der kürzlich erschienene letzte Teil der Halo-Trilogie spielte auf der Xbox 360 innerhalb von nur einer Woche rund 300 Millionen US-Dollar ein.
In den letzten Tagen ging bereits das Gerücht um, dass sich Microsoft und Bungie wegen Differenzen oder zumindest wegen des starken Unabhängigkeitswillens der Spieleentwickler trennen würden. Allerdings hieß es auch, dass beide Unternehmen noch in Verhandlung seien. Microsofts Entertainment-Chef Robbie Bach wollte gegenüber US-Medien nichts zu den Gerüchten sagen.
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Microsoft schreibt in seiner aktuellen Pressemitteilung nun, dass Bungie Studios fortan wieder ein eigenständiges Unternehmen ist. Bungie wird an seinem Standort in Kirkland, Washington, verbleiben. Der Software-Riese hatte das hinter der erfolgreichen Shooter-Serie Halo stehende Spielestudio im Jahr 2000 übernommen. Die Rechte an der Halo-Marke liegen weiter bei Microsoft.
Trotz der Trennung soll aber eine langfristige Partnerschaft bestehen bleiben. Microsoft bleibt beteiligt an Bungie, hat zwar keinen direkten Einfluss mehr, wird aber die Bungie-Spiele weiterhin verlegen. Das gelte laut Microsoft für Halo ebenso wie für weitere durch Bungie entwickelte Spiele. Vermutlich mit Ausnahme derjenigen Titel, die nicht für Windows-PCs und die Xbox 360 gedacht sind.
Seitens Shane Kim, Vize-Chef der Microsoft Game Studios, heißt es bezüglich der weiteren Zusammenarbeit: "Während wir Bungies Verlangen nach einer Rückkehr zu seinen unabhängigen Wurzeln unterstützen, werden wir weiterhin in unsere Unterhaltungsmarke 'Halo' investieren, mit Bungie und mit anderen Partnern, wie etwa Peter Jackson mit einer neuen interaktiven Serie im Halo-Universum."
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