Kommt AMDs RX780-Chipsatz als Modell "770"?
Neues ECS-Mainboard nennt offiziellen Namen
Auf den Webseiten des taiwanischen Herstellers ECS (Elitegroup) sind Daten eines neuen Mainboards aufgetaucht, in denen der bisher unter dem Codenamen "RX780" geführte PCI-Express-Chipsatz von AMD offenbar bei seinem endgültigen Namen genannt wird. Den Untersatz für die lang erwarteten High-End-Prozessoren der Phenom-Linie dürfte dieser Chipsatz aber noch nicht darstellen.
Das auf den ECS-Webseiten verzeichnete Mainboard A770M-A basiert laut den dort verzeichneten Angaben auf der Northbridge RX780 und der Southbridge SB600. Dies sind die Codenamen, die AMD bisher auch in seinen Roadmaps verwendet. Der Produktname des ECS-Boards und auch die Chipsatzbezeichnung deuten jedoch auf die endgültige Bezeichnung als schlicht "770" für den Chipsatz hin.
Das A770M-A bietet jedoch nur einen x16-Steckplatz für Grafikkarten, der 770 dürfte somit nicht das High-End-Modell für die Phenom-Prozessoren sein, die für Spielerechner am besten mit zwei oder noch mehr Grafikkarten betrieben werden sollen. Systeme mit drei Karten hatte AMD bereits vorgeführt. In einem solchen Demo-Rechner auf der Games Convention 2007 steckte der noch unter dem Codenamen RD790 geführte Phenom-Chipsatz, der entsprechend viele PCI-Express-Lanes mitbringt.
Interessant ist das neue ECS-Mainboard für kleinere Systeme aber dennoch, soll es doch sowohl die ebenfalls noch nicht verfügbaren Prozessoren der Linien X2 und X4 mit K10-Kernen unterstützen. Über den neuen Sockel AM2+ können diese CPUs dabei ihre Stromsparfunktionen ausspielen. AMD wollte die Namensbezeichnung für den RX780 gegenüber Golem.de nicht bestätigen. Ein Bild des ECS-Boards liegt ebenfalls noch nicht vor.
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Wobei ich wiederum dachte, dass die SB600 so schlechte Perepherieanbindungen bietet...
schön gesagt. Wäre zwar schön wie es noch zu Sockel A zeiten war, aber mit der lösung mit...
Für den Privat-Anwender ist SLI vielleicht nicht das sinnvollste... Allerdings ist es...