Update für Parallels Workstation 2.2

Coherence-Modus noch nicht integriert

Parallels hat ein kostenloses Update für seine Linux- und Windows-Virtualisierung Parallels Workstation 2.2 veröffentlicht. Das Update bringt neue Linux-Gast-Werkzeuge mit und arbeitet besser mit aktuellen Linux-Kerneln zusammen. Auf Funktionen wie den aus der Mac-Version bekannten Coherence-Modus müssen Anwender noch verzichten.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Der Coherence-Modus, mit dem sich einzelne Fenster aus der virtuellen Maschine lösen und direkt auf dem Destop des Hostsystems erscheinen, bleibt vorerst den Nutzern der Mac-Variante Parallels Desktop vorbehalten. Nach eigenem Bekunden arbeiten die Parallels-Entwickler aber daran, diese Funktion auch in die Windows- und Linux-Version ihrer Software einzubauen. Dies soll aber erst mit einem großen Update - unter Umständen also auf die Version 2.3 - kommen, das dann auch weitere neue Funktionen mitbringen wird, so dass die Mac- und Windows- bzw. Linux-Produkte einen identischen Funktionsumfang haben.

Zu den neuen Funktionen in diesem Update zählt stattdessen die Unterstützung von Windows als Gastsystem von der Version 3.1 bis hin zu Vista. Auf der Linux-Seite wird Ubuntu als weiteres Gastsystem offiziell unterstützt und es sind neue Werkzeuge für Linux als Gast enthalten. Damit soll der Mausübergang vom Host in den Gast reibungslos und "weich" ablaufen.

Verbessert wurde darüber hinaus die Unterstützung für die Hardware-Virtualisierungstechnik AMD-V und Parallels Workstation 2.2 soll sich nun problemloser auf Systemen einrichten lassen, die einen aktuellen Linux-Kernel wie die Version 2.6.22 verwenden.

Das Update für Parallels Workstation 2.2 (Build 2204) steht ab sofort zum Download bereit und ist für Anwender kostenlos.

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