Neuauflagen von Photoshop Elements und Premiere Elements
Photomerge-Funktion stellt Gruppenfotos aus Einzelbildern zusammen
Adobe hat neue Versionen der Einsteiger-Varianten von Photoshop und Premiere für die Windows-Plattform vorgestellt. Photoshop Elements 6 stellt Gruppenfotos automatisch nachträglich zusammen und Premiere Elements 4 erhielt einen neuen Audio-Mixer, der sich wie das Pendant im Tonstudio verhalten soll.
Photoshop Elements 6 kann mit Hilfe eines Verfahrens namens Photomerge Gruppenfotos oder Panoramen nachträglich erstellen. Dazu stellt die Software die Aufnahmen zu einem einzigen Gruppenbild zusammen. Auch Panoramen lassen sich so erstellen. Mit einer gezielten "Führung" leitet die Software den Anwender durch die einzelnen Arbeitsschritte zum Retuschieren und Optimieren digitaler Bilder.
Ein neues Schnellauswahl-Werkzeug soll das Auswählen einzelner Bildbereiche beschleunigen und es stehen drei Bearbeitungsmodi bereit, damit sowohl der Anfänger als auch der Profi die Software effizient einsetzen können. Die verbesserte Oberfläche erhielt neue Registerkarten, um leichter auf die Funktionen der Software zugreifen zu können. Verbessert wurde auch die Wandlung von Farbfotos in Schwarz-Weiß-Bilder. Fotos lassen sich in Form einer Diashow als Flash-Datei exportieren, um diese etwa im Internet anderen bereitzustellen.
Mit Premiere Elements 4 sollen Anwender besonders einfach ansprechende Filme gestalten können. Ein neuer Audio-Mixer arbeitet wie ein Mischpult im Aufnahmestudio, so dass man über Schieberegler die Lautstärke einzelner Kanäle regulieren kann. Die Software erkennt das Musiktempo und stimmt die Eingangs- und Schlusssequenzen jeder Szene mit dem Takt der Musik ab.
In den Exportoptionen finden sich Möglichkeiten, um Videos etwa für eine DVD-Veröffentlichung, für das Web oder für mobile Endgeräte zu erstellen. Filme lassen sich als Flash-Video auf Online-Plattformen wie YouTube hochladen. Aber auch die Ausgabe in das HD-Format beherrscht die Software. Eine verbesserte Bedienoberfläche soll die Steuerung der Software vereinfachen.
Ein zentraler Organizer verbindet Photoshop Elements und Premiere Elements, über den Anwender Video-Clips und Bilder verwalten können. Neben der Zuweisung von Stichwörtern soll eine schnelle Suche helfen, abgelegte Inhalte darüber zu finden.
Sowohl Photoshop Elements 6 als auch Premiere Elements 4 sollen ab sofort für die Windows-Plattform verfügbar sein und jeweils um die 100,- Euro kosten. Im Paket kosten beide Produkte rund 150,- Euro. Eine neue Version von Photoshop Elements für die Mac-Plattform ist für Anfang 2008 geplant.
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