Firefox 2.0.0.7 schließt QuickTime-Lücke
Zu Grunde liegendes Problem soll schon länger bekannt sein
Eine neue Version des Browsers Firefox schließt die kürzlich entdeckte Sicherheitslücke, die im Zusammenspiel mit QuickTime auftritt. Über eine manipulierte QuickTime-Datei können Angreifer so JavaScript in Firefox ausführen.
Wenn das QuickTime-Plug-In in Firefox eine entsprechend präparierte qtl-Datei öffnete, konnte beliebiger JavaScript-Code in den Browser eingeschleust werden. Sofern ein Firefox-Nutzer über Administrationsrechte auf seinem Computer verfügte, soll es zudem möglich gewesen sein, beliebigen Programmcode auch außerhalb von Firefox zu starten.
Die Firefox-Entwickler haben nun die Version 2.0.0.7 ihres Browsers veröffentlicht, die das Problem behebt und ansonsten keine Änderungen mitbringt. Nutzer des QuickTime-Plug-Ins sollten daher auf die neue Firefox-Version aktualisieren.
Das zu Grunde liegende Sicherheitsleck in QuickTime soll angeblich schon seit September 2006 bekannt sein, ohne dass Apple eine Aktualisierung veröffentlicht hat.
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Danke, I'll give it a try. :)
Vermutlich ebenso lange - nur wäre der Patch erst zum nächsten Flickentag verfügbar...