Bericht: Intels einheitliche CPU-Namen auf Eis gelegt
PC-Hersteller fürchteten laut Digitimes noch mehr Verwirrung
Vor einigen Wochen berichtete Digitimes über eine von Intel geplante Vereinheitlichung seiner Prozessornamen sowie der Viiv- und vPro-Plattformen. In einem aktuellen Digitimes-Bericht heißt es nun, dass diese Pläne wegen Protest seitens der Partner nun nicht mehr in der angekündigten Form umgesetzt werden.
Wie Digitimes unter Berufung auf nicht genannte Quellen bei PC-Herstellern berichtet, hat Intel sich entschieden, das für den 1. Januar 2008 gegenüber Partnern angekündigte neue Namenschema doch nicht umzusetzen. Intels Partner seien nicht überzeugt gewesen, anstelle einer Vereinfachung der Namen erwarteten sie letztlich noch mehr Verwirrung.
Die Viiv- und vPro-Plattformen würden aber dennoch in Core 2 Viiv und Core 2 vPro umbenannt, so die Digitimes-Quellen. Damit hoffe Intel, die bisher nicht sonderlich erfolgreichen Plattformen aufzuwerten. Gegenüber Digitimes wollte Intel keine entsprechenden Ankündigungen machen, erklärte aber, dass die Produktmarken und die allgemeinen Geschäftsziele ständig überprüft würden.
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