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Apple sperrt iTunes-Alternativen bei neuen iPods aus

Linux-Anwender gucken in die Röhre. Apple hat bei seinen neuen iPods, die CEO Steve Jobs Anfang September 2007 vorstellte, offensichtlich die Zugriffsmöglichkeit von iTunes-Alternativen gesperrt. Das Blog ipodminusitunes(öffnet im neuen Fenster) berichtet, dass die neuen iPods nicht mehr mit Musiksoftware zusammenarbeiten, die es so bislang z.B. erlaubte, auch unter Linux Musik auf die mobilen Musikspieler zu kopieren.
/ Andreas Donath
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Das Blog berichtet, dass nunmehr eine Prüfsumme die iPod-Titeldatenbank sichert, so dass Programme wie die populären iPod-Tools wie gtkpod oder Rhythmbox nicht mit den neuen Geräten zusammenarbeiten können. Aber auch Window-Nutzer, die anstelle von iTunes Programme wie Winamp, Ephpod oder diverse andere nutzen, um ihre Geräte mit neuer Musik zu bespielen, haben Pech gehabt.

Natürlich versucht man nun, die Schutzeinrichtung zu umgehen und es wieder möglich zu machen, auch ohne iTunes bwz. ohne Windows oder MacOS die Apple-Unterhaltungselektronik nutzen zu können. Ob dies mit Reverse Engineering möglich ist, wird sich bald herausstellen.

Betroffen sind nach Angaben des Blogs ipodminusitunes die neuen Geräte der nano-Reihe, der iPod classic sowie der iPod touch. Versucht man hier die iTunes-Datenbank zu ändern, meldet der iPod, dass keine Dateien auf dem Gerät gespeichert sind. Apple hatte diese Änderung nicht mitgeteilt.


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