SCO beantragt Insolvenz
Geschäftsbetrieb soll weiterlaufen
Der Unix-Anbieter SCO zieht die Notbremse und hat Gläubigerschutz nach Chapter 11 angemeldet. Der Insolvenzantrag sei aus finanziellen und rechtlichen Gründen gestellt worden, heißt es zur Begründung. Das Unternehmen hat in seinem Kampf gegen Linux kürzlich eine herbe Schlappe einstecken müssen.
Man habe das Verfahren nach Chapter 11 freiwillig beantragt, so SCO. Zugleich hat die SCO-Tochter SCO Operations einen Antrag auf Reorganisation im Rahmen des Verfahrens gestellt. Nach Ansicht des SCO-Management ist eine Reorganisation des Unternehmens unter dem Schutz durch Chapter 11 der langfristig beste Weg für die Firma.
Im Kampf gegen Linux hatte SCO Anfang August 2007 eine wohl entscheidende Niederlage erlitten: Bezirksrichter Dale Kimball urteilte im Rechtsstreit zwischen Novell und SCO, dass Novell und nicht SCO das Urheberrecht an Unix besitzt. Hat das Urteil Bestand, dann würde SCO die Grundlage für seine übrigen Klagen fehlen.
Vor diesem Hintergrund entschied sich SCO nun, Antrag auf Gläubigerschutz zu stellen. Dabei will das Unternehmen den normalen Geschäftsbetrieb möglichst ohne Unterbrechung fortführen. Die Töchter sollen sich aus ihrem eigenen Cash-Flow selbst finanzieren.
Aufgeben will SCO nicht, CEO Darl McBride gibt sich weiter kämpferisch: Man werde jede Chance nutzen, um die eigenen Vermögenswerte zu verteidigen.
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------------------------------------------------------- Auch noch der Erzfeind ;) Tja...
Wer anderen ein GoTo programmiert, rafft den Code selbst nicht mehr. Hahaha *gönn...
Keine Sorge, der Freiherr wird mit 99%tiger Wahrscheinlichkeit ein halbes Jahr in den...
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Und dann? IBM verklagen, weil sie angeblich Ideen aus Unix gestohlen haben? Die...