Pidgin 2.2 spricht mit dem MySpace-Messenger

Neue XMPP-Funktionen integriert

Der freie Instant Messenger Pidgin (früher Gaim) ist in der Version 2.2 erschienen, die nun mit dem MySpace-Messenger in Kontakt treten kann. Probleme mit dem Dateitransfer behoben die Entwickler in der neuen Version ebenfalls.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Durch ein neues Protokoll-Plug-In können Pidgin-Nutzer nun auch mit dem Instant Messenger des Social Networks MySpace in Kontakt treten. Ferner wurde XMPP (Jabber) um Funktionen erweitert, unter anderem, um vom Jabber-Server angebotene Dienste mit weniger Aufwand zu finden.

MSN-Nachrichten sollen sich mit der neuen Version auch wieder korrekt per HTTP übertragen lassen und der Chat mit Yahoo-Nutzern wieder funktionieren. Weitere Fehlerkorrekturen wurden vorgenommen, um den Dateitransfer über das AIM-Netzwerk zwischen Pidgin und anderen Clients zu ermöglichen. Weiterhin werden Zertifikate bei SSL-verschlüsselten Protokollen nun auf ihre Gültigkeit überprüft. Diese Funktionen sitzen allesamt in der Bibliothek Libpurple, die auch von anderen Instant Messengern verwendet werden kann. So basiert der MacOS-X-Client Adium auf der Libpurple.

Pidgin selbst zeigt auf Wunsch zu jedem Kontakt ein Symbol für das verwendete Protokoll an und das Programm lässt sich unter MacOS X mit den nativen GTK+-Bibliotheken kompilieren, so dass auf X11 verzichtet werden kann.

Pidgin 2.2.0 steht ab sofort im Quelltext zum Download bereit.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


R//E 17. Sep 2007

Noch nie was von Reverse Engineering gehört? ;-)

Thiesi 17. Sep 2007

Diese Mär wird nicht wahrer, wenn man sie besonders oft wiederholt.

Fooop 16. Sep 2007

Na und XMPP nicht zu vergessen. ICQ & Co. leben ja leider sowas von hinter dem Mond...

tosser@wanking.net 14. Sep 2007

Pidgin and Finch: The Pimpin' Penguin IM Clients That're Good for the Soul Version 2.2.0...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Grace Hopper Superchip
Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer

Computex 2023 Die Kombination aus Grace Hopper, Bluefield 3 und NVLink ergibt funktional eine riesige GPU mit der Rechenkapazität eines Supercomputers und 144 TByte Grafikspeicher.

Grace Hopper Superchip: Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer
Artikel
  1. Cortex v9 & v5 GPU: Arm setzt für Mobile SOCs voll auf 64-Bit
    Cortex v9 & v5 GPU
    Arm setzt für Mobile SOCs voll auf 64-Bit

    Computex 2023 Handys sollten durch den Wegfall von 32-Bit schneller, sicherer und trotzdem deutlich sparsamer werden.

  2. Reiner Haseloff: Ministerpräsident fordert Nullrunde bei Rundfunkbeitrag
    Reiner Haseloff
    Ministerpräsident fordert Nullrunde bei Rundfunkbeitrag

    Zwei Jahre soll der Rundfunkbeitrag eingefroren werden, die Zukunftskommission derweil Reformideen vorlegen, schlägt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident vor.

  3. Gefangen im Zeitstrom, verloren im All: Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er
    Gefangen im Zeitstrom, verloren im All
    Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er

    Sie sind die Klassiker, auf denen das ganze Genre aufbaut: die großen Science-Fiction-Serien der 1960er. Neben Star Trek gab es hier noch viel mehr.
    Von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Microsoft Xbox Wireless Controller 40,70€ • Lexar Play 1 TB 99,60€ • DAMN!-Deals mit AMD-Bundle-Aktion • MindStar: AMD Ryzen 9 5950X 429€, MSI RTX 3060 Gaming Z Trio 12G 329€, GIGABYTE RTX 3060 Eagle OC 12G 299€, be quiet! Pure Base 500DX 89€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /