Zum Hauptinhalt Zur Navigation

VirtualBox 1.5 - Neue Version des freien Virtualisierers

Software mit virtuellen seriellen Schnittstellen. Die neue Version 1.5 der freien Virtualisierungssoftware VirtualBox kann Windows-Fenster ohne den gesamten Desktop anzeigen. Zudem läuft das Programm nun auf den 64-Bit-Editionen von Windows und korrigiert einige Fehler.
/ Julius Stiebert
41 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

Die neue Version der Software VirtualBox kann auf einem Windows- und Linux-Host Fenster aus einer virtuellen Windows-Umgebung direkt auf dem Desktop darstellen, losgelöst von der gesamten Windows-Umgebung. Außerdem kennt VirtualBox virtuelle serielle Schnittstellen und kann das Gastsystem per PXE 2.1 über das Netzwerk starten. Als Hostsystem kann Windows nun in der 64-Bit-Edition zum Einsatz kommen.

Darüber hinaus gab es kleine Verbesserungen an der Oberfläche, so dass sich darüber beispielsweise die Verwendung von VT-x bzw. AMD-V einstellen lässt. Weiterhin wurden einige Fehler korrigiert, die das Changelog(öffnet im neuen Fenster) im Einzelnen auflistet. Unter anderem können nun Linux-Gäste mit grafischer Oberfläche gestartet werden, die bereits den X-Server 1.3 von X.org verwenden.

Die von der Firma Innotek entwickelte und unter der GPL veröffentlichte Software VirtualBox 1.5 steht ab sofort für Windows und Linux zum Download(öffnet im neuen Fenster) bereit. Für Intel-Macs gibt es bisher nur eine Beta-Version. Der GPL-Fassung fehlen jedoch einige Funktionen wie die USB-Unterstützung. Diese sind in einer für den privaten Einsatz kostenlosen, aber proprietären Fassung vorhanden.


Relevante Themen