Angetestet: Blackberry 8310 alias Curve
Blackberry 8310
Der Test von der U-Bahn zur Redaktion im Fußgängermodus hat allerdings noch nicht überzeugen können. Geht der Anwender nicht die von Vodafone vorgegebene Route, aktualisiert das System auch nicht automatisch neu, zumindest nicht, wenn der Nutzer einen schmalen Fußweg gehen will, den das System nicht kennt. Die Bestimmung des Standortes via GPS dauerte etwa drei Minuten, als wir aus der Münchener U-Bahn kamen, danach konnte das System die Position jedoch innerhalb einer halben bis einer Minute lokalisieren. Das System arbeitet offboard, d.h. die Karten liegen auf einem zentralen Vodafone-Server, aktuelle Verkehrsbehinderungen wie Staus oder Straßensperrungen werden bei der Routenplanung automatisch berücksichtigt.
Blackberry 8310
Wer die Navigation nutzen möchte, muss die entsprechende Option für 5,- Euro pro Monat dazubuchen. Dafür erhält er Zugriff auf die Karten von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Allerdings wird der Traffic zusätzlich berechnet.
Um sich den Punkt, an dem sich der Nutzer gerade befindet, als Satellitenbild von oben anzeigen zu lassen, steht Google Earth vorinstalliert zur Verfügung. Die Daten liefert Google, auf dem Vodafone-Server werden sie mit dem Standort des Nutzers abgeglichen und anschließend als Bild aufs Mobiltelefon geschickt. Da das 8310 Daten nur via EDGE oder GPRS überträgt, gestaltet sich der Bildaufbau leider recht gemächlich.
Für Texteingaben gibt es eine QWERTZ-Tastatur, deren Tasten allerdings sehr eng beieinander liegen und so manchmal schwer zu treffen sind. Ein bisschen mehr Wölbung wäre wahrscheinlich hilfreich, um das Verwechslungsrisiko der Tasten zu minimieren. Eine integrierte und lernfähige Rechtschreibkorrektur soll helfen, Tippfehler zu vermeiden.
Zwischen Display und Tastatur befindet sich der bekannte Blackberry-Trackball, um darüber alle wesentlichen Funktionen des Gerätes zu bedienen. Es ist Geschmackssache, ob man lieber die Kugel schiebt oder ein Scrollrad am Rand bevorzugt wie es beispielsweise das SGH-i600 von Samsung anbietet. Einen Touchscreen hat Blackberry wie gewohnt nicht verbaut.
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ACK. Außerdem wäre erwähnenswert, daß das Abrufen von Mails z.B. von GMX in der Tat kein...
Also ich denke, dass ich als Mitarbeiter von vodafone recht firm mit diesem Thema bin...
Echt nett. Das ist genau das, worauf die Welt wartet! Nur schade, dass ich gerade nicht...
Na, die haben den nur "an" getestet. "Aus" war der doof. Duke.
Selbe Form, selbe Tasten, sogar an der Seite die Schalter eine ziemlich exakte Kopie...