Neuer Palm Desktop für Windows Vista
Bislang keinerlei Anpassung an Tungsten T5 und LifeDrive
Palm hat erste Beta-Versionen des Palm Desktops samt HotSync Manager vorgestellt, die an Windows Vista angepasst wurden. Damit sollen sich HotSync-Conduits von Drittanbietern wieder einbinden lassen. Aber viele Einschränkungen von Windows Vista im Zusammenspiel mit PalmOS-Geräten bleiben weiterhin bestehen.
Der Palm Desktop 6.2 und der HotSync Manager 7 stehen ohne Ankündigung derzeit als Beta-Version zum Download bereit. Als Besonderheit lässt sich die Software ausschließlich auf Systemen mit Windows Vista nutzen. Computer mit einer anderen Windows-Version werden nicht unterstützt. Zudem muss eine bereits eingespielte Vorversion der Software zuvor deinstalliert werden.
Durch die Anpassung des HotSync Managers an Windows Vista lassen sich nun wieder HotSync-Conduits von Drittanbietern nutzen. Aber die übrigen Unzulänglichkeiten der Synchronisationssoftware im Zusammenspiel mit PalmOS-Geräten und Windows Vista hat Palm bislang nicht korrigiert. So arbeitet die Quick-Install-Funktion weiterhin nicht und auch die fehlende Unterstützung für die Palm-PDAs Tungsten T5 und LifeDrive wurde bislang nicht nachgereicht, so dass weiterhin kein Datentransfer mit Vista-Systemen möglich ist.
Ob diese Funktionen bis zum Erscheinen einer Final-Version der Synchronisationssoftware nachgereicht werden, ist nicht bekannt. Als weitere Einschränkung fehlt der Palm-Software ein Conduit, um Nachrichten für das E-Mail-Programm VersaMail mit dem Desktop zu synchronisieren. Auch hier ist nicht bekannt, ob dies nur eine Einschränkung der Beta-Version ist. In jedem Fall kann das Ergebnis von Palm hier nur enttäuschen: Seit Ende Januar 2007 ist Windows Vista breit am Markt verfügbar und nach einem halben Jahr läuft der Palm Desktop auf der neuen Windows-Version nur mit erheblichen Einschränkungen.
Der Palm Desktop 6.2 steht zusammen mit dem HotSync Manager 7 als Beta-Version ausschließlich in englischer Sprache für Windows Vista als rund 60 MByte großes Archiv zum Download bereit. Der Hersteller rät sogar davon ab, die Software zu installieren, wenn eine nicht-englischsprachige Version von Windows Vista eingesetzt wird. Palm machte keine Angaben dazu, wann die Final-Version erscheinen soll. Wer nicht darauf warten will, dass Palm die Quick-Install-Funktionen nachreicht, kann sich mit der Freeware PalmVista Simple Installer helfen. Einen Download-Link dazu bietet der Anbieter "Business Technology Solved" am unteren Ende seiner Homepage.
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