AT&T: In zwei Tagen weniger als 150.000 iPhones aktiviert
Nach dem ersten iPhone-Wochenende vermuteten Analysten, dass Apple zum Marktstart rund 500.000 iPhones verkauft hatte. Die Quartalszahlen von AT&T widerlegen diese Vermutung nun und lassen auf deutlich niedrigere Verkaufszahlen schließen. Genauere Zahlen wird Apple wohl am heutigen 25. Juli 2007 verkünden, wenn das Unternehmen seine Quartalsbilanz vorlegt.
Am 29. Juni 2007 war der erste Verkaufstag für das Apple-Handy und im Zuge eines großen Kundenansturms arbeitete die Aktivierung des Mobiltelefons über AT&T nicht immer reibungslos. Daher könnten durchaus mehr iPhones verkauft als aktiviert worden sein, weil einfach manche Aktivierung erst nach den ersten beiden Verkaufstagen vorgenommen wurde. Zudem wird vermutet, dass einige Geräte direkt zum Weiterverkauf auf eBay erworben und daher nicht freigeschaltet wurden.
Dennoch erscheint es unwahrscheinlich, dass sich die Hochrechnungen von Analysten bestätigen, die nach dem ersten iPhone-Verkaufswochenende von bis zu 500.000 verkauften Geräten ausgingen. Neue Schätzungen gehen nun nur noch von 400.000 verkauften iPhones aus.
Von 146.000 freigeschalteten iPhones sollen mehr als 40 Prozent als Neukunden zu AT&T gekommen sein. Nach AT&T-Angaben blieb auch im Juli 2007 die Menge der verkauften iPhones hoch. Nähere Zahlen verriet der Mobilfunknetzbetreiber aber nicht.