Angetestet: Windows-Mobile-Smartphone MDA Vario III
HSDPA-Smartphone mit Mini-Tastatur, WLAN und GPS-Empfänger
T-Mobile bringt nach dem MDA Touch ein weiteres Smartphone mit Windows Mobile 6 auf den Markt, das die Nachfolge des MDA Vario II antritt. Der MDA Vario III besitzt wie sein Vorgänger eine ausfahrbare QWERTZ-Tastatur und einen Touchscreen zum Kippen, um das Smartphone wie ein Miniatur-Notebook einsetzen zu können. Neben der Aktualisierung der Windows-Mobile-Version gibt es nun einen GPS-Empfänger und eine Kamera mit höherer Auflösung. Dafür fehlt nun eine Infrarotschnittstelle.
MDA Vario III
Wie sein Vorgänger kann auch der MDA Vario III zu Recht als Smartphone-Brocken bezeichnet werden: Er misst bei einem Gewicht von 190 Gramm 112 x 59 x 19 mm. Diese Maße und das Gewicht sind eher weniger für die Hemdtasche geeignet. Die Oberfläche des Schiebe-Telefons ist aus gebürstetem Aluminium statt aus Plastik, wie das noch beim MDA Vario II der Fall war.
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Die QWERTZ-Tastatur lässt sich nach rechts ausziehen. Die Tasten sind selbst für große Hände bequem zu treffen und reagieren gut, wenngleich der Nutzer relativ fest drücken muss. Wenn das Display gekippt ist, stößt man allerdings mit den Fingern leicht dagegen, sobald ein Buchstabe aus der obersten Tastenreihe betätigt wird. Hier wäre ein bisschen mehr Abstand wünschenswert.
Wie auch beim MDA Vario II passt sich das Display automatisch auf Hoch- oder Querformat an, je nachdem, wie man das Smartphone hält. Auch Größe und Auflösung des Touchscreens sind geblieben: Der Bildschirm liefert eine für Windows-Mobile typische Auflösung von 240 x 320 Pixeln und zeigt darauf bis zu 65.536 Farben an.
Für Fotoschnappschüsse und Videoaufnahmen steckt im MDA Vario III nun eine 3-Megapixel-Kamera mit CMOS-Sensor und Autofokus, die Aufnahmen mit maximal 2.048 x 1.536 Pixeln Auflösung schießt. Die Einstellvarianten sind allerdings nicht allzu zahlreich: Es besteht weder die Möglichkeit, einen Porträtmodus auszuwählen noch eine Makrofunktion zu aktivieren. Der Autofokus ist wie bei den meisten Handykameras ein bisschen träge: Es dauert 3 bis 4 Sekunden, bis die Kamera scharf gestellt hat und auslöst. Schnappschusstauglich geht anders. In der Bildergalerie haben wir Testbilder in der Originalgröße hinterlegt, die die Qualität der Kamera belegen.
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