VMware veröffentlicht Lab Manager 2.5
Automatisierungssystem für virtuelle Testumgebungen
Mit dem Lab Manager hat VMware eine Automatisierungslösung im Programm, um virtuelle Entwicklungslabors zu verwalten. So ist es möglich, vordefinierte Betriebssysteminstallationen automatisch auf einem Rechner-Pool als virtuelle Systeme einrichten zu lassen, wobei der Lab Manager Server mit freien Kapazitäten auswählen soll. Die Version 2.5 erweitert unter anderem die Automatisierungsfunktionen.
So lassen sich Verfahren umsetzen, um virtuelle Maschinen automatisch außer Betrieb zu nehmen oder zu löschen. Dadurch werden nicht benötigte Ressourcen wieder freigegeben, die sich dann wiederum durch andere virtuelle Maschinen nutzen lassen. Administratoren können berechnen lassen, wie viel Speicherplatz frei wird, wenn sie virtuelle Maschinen löschen.
Die Betriebssystemunterstützung wurde mit dem VMware Lab Manager 2.5 weiter ausgebaut, so dass sich nun 64-Bit-Betriebssysteme nutzen lassen. Mittels Virtual SMP können diesen mehrere Prozessoren zur Verfügung gestellt werden. Neue Werkzeuge für Solaris 10 als Gastsystem sind enthalten und Windows Vista wird zumindest bereits experimentell unterstützt. Virtuelle Maschinen-Bibliotheken können mit der neuen Lab-Manager-Version auf iSCSI- und NFS-Speicher abgelegt werden.
Der Listenpreis für die Software beginnt bei 15.000,- US-Dollar, in Kombination mit VMware Infrastructure 3 bei 35.000,- US-Dollar.
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