Baden-Württemberg: DVB-T teilweise ohne Privatfernsehen
Ab dem 10. Juli wird umgestellt
Das digitale Antennenfernsehen, kurz DVB-T, kommt nun auch im Südwesten Baden-Württembergs an. Am Montag, 10. Juli 2007 wird die analoge auf die digitale Verbreitung umgeschaltet. Die Kerngegend umfasst Teilgebiete entlang des Hochrheins, der oberrheinischen Tiefebene (einschließlich Freiburg) und des mittleren Schwarzwalds.
Über DVB-T werden dann in dieser Region elf statt wie bisher drei öffentlich-rechtliche Fernsehprogramme angeboten: Das Erste, ZDF, Phoenix, ARTE, 3sat, EinsPlus, SWR Fernsehen, HR-Fernsehen, Bayerisches Fernsehen und WDR Fernsehen sowie im zeitlichen Wechsel KI.KA und ZDFdokukanal. Privatsender beteiligen sich in dieser Region nicht an DVB-T und alle Radiosender werden weiterhin ausschließlich analog ausgestrahlt.
Aufgrund der Topografie wird es im Südwesten Baden-Württembergs einige Gebiete geben, in denen keine ausreichende digitale Versorgung mit DVB-T gewährleistet werden kann, teilten die Sendeanstalten mit.
Bis Jahresende 2008 sollen nach den Vorstellungen von ARD und ZDF etwa 90 Prozent der Haushalte in Deutschland über den Dachantennenempfang mit DVB-T versorgt sein. Damit würde der vom Gesetzgeber vorgeschriebene Endzeitpunkt für die Digitalisierung des Rundfunks im Jahr 2010 früher als erwartet erreicht.
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