Kandy Mobile - Mobiltelefon-Produkt speziell für Kinder (U.)
Kandy Mobile
Über ein Portal bietet Kandy Mobile Inhalte, die speziell für Kinder geeignet sein sollen und nach eigenen Angaben zuvor vom Anbieter auf Tauglichkeit geprüft werden. Dort sollen dann kostenpflichtige Inhalte sowie Gratisangebote zu finden sein.
Mit der PC-Lösung haben die Eltern zudem die Möglichkeit, die Position des Kandy-Mobile-Handys zu orten. Vorausgesetzt das Kind hat das Mobiltelefon dabei, lässt sich so feststellen, wo sich der Nachwuchs herumtreibt. Kandy Mobile will damit aber weniger überwachungsgetriebene Eltern unterstützen, sondern sieht diese Funktion als Hilfe in Notsituationen. Hierüber können Eltern ihre Kinder aber auch stärker kontrollieren und festlegen, dass sie eine SMS erhalten, sobald der Nachwuchs einen vorher festgelegten Bereich mit dem Mobiltelefon verlässt. Update: Diese Funktion wird Kandy Mobile nicht bieten, siehe die Ergänzung am Ende dieses Artikels.
Die Ortung geschieht hierbei über das Mobilfunknetz und im Unterschied zu einer GPS-Ortung liefert diese auch Daten, wenn sich das Kind in geschlossenen Räumen befindet. Denn eine GPS-Ortung benötigt eine Sichtverbindung zum Satelliten. Als Besonderheit lässt sich die Ortungsfunktion von den Kindern nicht abschalten, da hierfür die Zugangsdaten der Eltern benötigt werden. Eine einzelne Ortung kostet jeweils 49 Cent.
Kandy Mobile
Kandy Mobile hat zum Start ein spezielles Mobiltelefon entwickelt, das bewusst in einigen Funktionen eingeschränkt ist, aber durch sein Aussehen auf keinen Fall als Kinderhandy zu erkennen sein soll. Denn Schüler legen nach Untersuchungen von Kandy Mobile keinen Wert darauf, durch ein spezielles Mobiltelefon "erkannt" zu werden. Sie wollen im Grunde am liebsten die Mobiltelefone der Erwachsenen verwenden. Um aber den Austausch von Daten zu unterbinden, kam es zur Eigenentwicklung. Optisch kann das Mobiltelefon durchaus mit Geräten namhafter Handy-Hersteller mithalten.
Technisch sind vom Kandy-Mobile-Handy keine Wunder zu erwarten, aber der Hersteller geht davon aus, dass alles dabei ist, was Schüler von einem Mobiltelefon wünschen. In Marktanalysen hat Kandy Mobile nach eigenen Aussagen erfahren, dass Kinder zwar gerne SMS versenden, aber mit der Eingabe von Buchstaben über eine Handy-Klaviatur nicht so gut klarkommen. Auch aus diesem Grund besitzt das Kandy-Mobile-Gerät keine Handy-Klaviatur.
In der SMS-Software werden Buchstaben eingegeben, indem das Kind in einer alphabetisch sortierten Liste den passenden Buchstaben mit einem 5-Wege-Navigator auswählt. Nach Kandy-Mobile-Angaben fällt dies Kindern zwischen 6 und 12 Jahren wesentlich einfacher, als es Erwachsenen erscheinen mag. Um den 5-Wege-Navigator sind einige Schnellwahltasten gruppiert, um ausgewählte Kontakte zügig anrufen zu können.
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Und wie soll da jemand beim nächsten Amoklauf die Polizei rufen können? :p
Nun ich denke mal das Ding wird sich bei den Kids nicht durchsetzen, wer sowas von...