Slackware 12 ist da
Altehrwürdige Linux-Distribution setzt nun auf Kernel 2.6
Die älteste noch aktive Linux-Distribution, Slackware, ist in der Version 12.0 erschienen, die erstmals ausschließlich auf dem Kernel 2.6, genauer gesagt 2.6.21.5 aufbaut und auf dessen Besonderheiten angepasst ist. Slackware 11.0, das im Oktober 2006 erschien, nutze noch primär Linux 2.4.
Als Kernel kommt Linux 2.6.21.5 zum Einsatz, einschließlich Unterstützung für Journaling-Filesysteme, SCSI- und ATA-RAID, SATA-Unterstützung, Software-RAID, LVM (Logical Volume Manager) und verschlüsselte Dateisysteme. Zudem unterstützt der Kernel das Direct Rendering Interface (X DRI) und somit hardwarebeschleunigte 3D-Grafik, zusammen mit der aktuellen modularen Version 7.2 von X.org.
Von Hause aus bringt Slackware zwei Kernel mit: einen mit sämtlichen verfügbaren Treibern, der sich vor allem zur Installation eignet, sowie einen Generic-Kernel, bei dem alle Treiber als Modul ausgeführt sind und der für den täglichen Gebrauch gedacht ist. Darüber hinaus gibt es verschiedene Varianten für Ein- und Mehr-Prozessor-Systeme sowie einen Kernel, der speziell für eine Sprachausgabe ausgelegt ist, um Sehbehinderten die Linux-Nutzung zu erleichtern.
Als Desktops bringt Slackware 12 Xfce 4.4.1 und KDE 3.5.7 mit, wobei HAL (Hardware Abstraction Layer) in Slackware Einzug fand, was den Umgang mit Plug-and-Play-Geräten vereinfacht.
Im Gegensatz zu anderen Distributionen versucht Slackware immer möglichst mit den Originalquellen der Applikationsentwickler zu arbeiten. Als C-Bibliothek kommt die GNU C Library 2.5 zum Einsatz.
Slackware 12 enthält darüber hinaus aktualisierte Pakete und kann ab sofort unter slackware.com heruntergeladen werden.
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Hallo Ich habe mir kurz ubuntu angeschaut und Sie gefällt mir nicht.Ich bin wieder auf...
Quatsch mit Soße!
Hänge mit meinem Hauptrechner auch immernoch an Slackware. Es läuft eonfach schon seit...
nett formulierter hinweis, aber völlig fehl am platz.
Zum Beispiel, aber sowas spricht sich im Pennymarkt halt nicht rum ;-)