Test: AMDs Radeon HD 2600/2400 - R600 endlich sparsamer
Leistung abgespeckt, Ausstattung nicht
AMD Radeon HD 2400
Die R600-Architektur hatte Golem.de bereits vorgestellt. Daher an dieser Stelle nur in aller Kürze: Es handelt sich um Grafikprozessoren mit "Unified Shaders", parallelen Rechenwerken für Pixel-Berechnungen, Oberflächen- und Geometrie-Daten. Nach AMDs Zählung kommen im Vergleich zu Nvidia sehr viele der "Stream-Prozessoren" (SPU) zum Einsatz, bis zu 320 beim 2900 XT. Nvidia arbeitet mit weniger SPUs, taktet diese aber doppelt so schnell wie den Rest des Prozessors. Zudem hat AMD den Speicher über einen Ringbus angebunden, bei Nvidia herrscht ein Crossbar, der die Zugriffe selbst verteilen muss.
Beiden Architekturen ist gemein, dass sie die beiden ersten Implementierungen der von DirectX-10 vorgeschriebenen Hardware-Anforderungen sind - sozusagen "DirectX-10 in Hardware, Version 1.0". Bisher sind für bereits erhältliche Spiele wie "Call of Juarez" und "Company of Heroes" nur Patches erschienen, die einige Shader-Effekte für DirectX-10 nachrüsten. Titel, die komplett um die neuen Funktionen herum aufgebaut wurden, sollen erst Ende 2007 auf den Markt kommen. Microsofts Vorzeigemodell ist derzeit "Crysis", der Nachfolger von "FarCry" von Crytek.
AMD Radeon HD 2600
Da sich Grafikkarten zum Preis eines günstigen Komplettrechners kaum in großen Stückzahlen verkaufen, stellen die Chip-Hersteller traditionsgemäß einige Monate nach dem Erscheinen der neuen Architektur mit ihrem Highend-Chip auch "halbierte" GPUs vor - im Falle von Nvidia kann man das wörtlich nehmen, vor allem die SPUs und die Speicherbandbreiten wurden deutlich reduziert.
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Der nasse Fisch hat sich nicht mehr gemeldet und ist im Arsch vergammelt! Gut so!!!! An...
bestimmt, nur wird bis dahin DirectX 15 aktuell sein :-)
Nö, mir würden spontan noch 9847698379837 andere Gründe einfallen :) MacOS ist...
Weil man da wenigstens nicht die (auch in diesem Artikel wieder erwähnten...