Freie Teamsoftware Mindquarry nun auch On-Demand

Mindquarry sucht 333 Beta-Anwender für dreimonatige Testphase

Mindquarry bietet seine Sharepoint-Alternative einer webbasierten Open-Source-Teamsoftware jetzt unter dem Namen Mindquarry GO als On-Demand-Lösung an. Damit können Unternehmen Mindquarry mit allen Funktionen online nutzen, vom Datei- und Aufgabenmanagement bis hin zum Wiki.

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Screenshot #9
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Erst kürzlich wurde Mindquarry um die Activity Timeline erweitert, mit der man zu früheren Versionen aller Team-Inhalte zurückkehren kann, seien es Dateien, Wiki-Seiten und Aufgabeneinträge. Nun folgt die SaaS-Lösung (Software-as-a-Service) Mindquarry GO in einer Beta-Version, in der 333 Beta-Tester die Lösung kostenlos testen können.

Der eigentliche Mindquarry Collaboration Server steht unter der Mozilla Public License und stellt Funktionen bereit, mit denen die Zusammenarbeit in Teams verbessert werden soll. Dazu zählen eine gemeinsame Datei-Ablage, ein Wiki und eine Aufgabenverwaltung. Mindquarry kommt dabei inklusive Desktop-Clients und grafischem Installer für Windows daher, die Software wird aber auch für Linux und MacOS X unter mindquarry.com zum Download angeboten. Sie nutzt ihrerseits diverse Open-Source-Komponenten, darunter das Apache Cocoon Web Application Framework, das Apache Jackrabbit Content Repository, das Ajax-Toolkit Dojo und Subversion als Versionskontrollsystem.

Screenshot #4
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Dateien speichert Mindquarry einschließlich der gesamten Versionshistorie des Teams und erlaubt einen Abgleich zwischen den Dateien der Team-Mitglieder, so dass diese auch offline verfügbar sind. Zudem bringt Mindquarry ein Wiki mit einfachem WYSIWYG-Editor mit, wobei sich auch Dokumente leicht verlinken lassen. Einzelne Mitglieder eines Teams können mit Mindquarry ihre Aufgaben pflegen, diese aber auch mit anderen Team-Mitgliedern teilen und dabei festlegen, zu welchem Grad die Informationen freigegeben werden sollen.

Gegründet wurde Mindquarry im Sommer 2006 von Lars Trieloff, Alexander Saar und Alexander Klimetschek, drei Absolventen des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts. Seit August 2006 ist Hasso Plattner Ventures, die Investmentgesellschaft des SAP-Gründers Hasso Plattner, an Mindquarry beteiligt. Zum 1. Dezember 2006 stieß Stephan Voigt als CEO zum Unternehmen, einer der Gründer von Scopeland Software.

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