Google Mail will bei Vorratsdatenspeicherung zumachen
Google mischt sich in deutsche Politik ein
Google Deutschland will sein E-Mail-Portal schließen, wenn es tatsächlich zur Vorratsdatenspeicherung in der Bundesrepublik kommen sollte. Peter Fleischer, bei Google Deutschland für den Datenschutz zuständig, teilte der Wirtschaftswoche mit, dass man das Angebot notfalls wieder schließen wird.
Als einen "schwerwiegenden Schlag gegen die Privatsphäre" bezeichnete Fleischer die Pläne der Bundesregierung, die Verbindungsdaten des Internetverkehrs vorsorglich zu speichern. Von der geplanten Überwachung des Telekommunikations- und Internetverkehrs sind nicht nur Internet Provider, sondern auch E-Mail-Anbieter betroffen, so Fleischer gegenüber der Wirtschaftswoche.
Dabei sollen nach Ansicht von Googles Datenschützer Kundendaten zur Identifikation der Nutzer erhoben werden. Google bietet seine E-Maildienste jedoch ohne Identifizierung der Kunden an.
Googles Datenschützer hob hervor, dass die Kunden des E-Maildienstes seine Anonymität nutzen, um sich vor Spam oder auch vor staatlicher Repression zu schützen. Von einer staatlichen Kontrolle nur der deutschen E-Mail-Konten hält er nichts. Dann würden die Kunden auf andere Anbieter im Ausland ausweichen.
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Solche Überlegungen sind mehrheitsfähig und haben meine Sympathie! Egon Stein,Ch Meggen...
Und die Steinewerfer von den Jusos sind Terroristen, zumindest, wenn es nach Becks geht...
Ist so nicht ganz richtig. Eigentlich _dürfen_ wir Steuerzahlerlemminge dafür bezahlen...