Gejbox: DivX Networks entwickelt eigenen Streaming-Client
Erste Bilder des Prototyps aufgetaucht
Seit längerem wird gemunkelt, DivX könnte statt nur Software und Lizenzvergabe für Netzwerk-Player auch eine eigene Hardware-Plattform anbieten. In der Tat hat das Unternehmen bereits seit längerem die "Gejbox" entwickelt, von der nun erste Spezifikationen und Bilder aufgetaucht sind.
Zuerst zu finden waren die Daten auf der Webseite Engadget. Die dort gezeigte Box, die nach dem DivX-Gründer Jérome 'Gej' Rôta benannt ist, arbeitet als Streaming-Client, der Videos von einem PC per Ethernet oder WLAN empfängt und auf einem Fernseher ausgibt. Als europäisches Produkt ist auch eine SCART-Buchse vorhanden, digital kommen die Bilder per HDMI bis zu 1080p zur Ausgabe, der Ton analog per Cinch-Buchsen oder über elektrische und optische SPDIF-Buchsen.
Auch erste Bilder der Oberfläche sind zu sehen, die sich offenbar am Apple-TV oder der PlayStation 3 orientiert. Die Daten werden am PC über eine Server-Software in DivX-Datenströme kodiert, welche die Box dann wiedergeben kann. Ob dafür ein eigener Chip von DivX zuständig ist, steht noch nicht fest. Laut Engadget soll es sich bei der Gejbox auch nur um eine Machbarkeitsstudie handeln, die Box dürfte in dieser Form nicht auf den Markt kommen. Vielmehr will DivX nur die Plattform aus Hard- und Software entwickeln, um sie dann anderen Herstellern in Lizenz anzubieten. Mit der Rechtevergabe für den DivX-Codec klappt das vor allem in Europa bereits recht gut, auf zahlreichen DVD-Playern prangt das DivX-Logo. Den Markt der HD-Boxen will DivX offenbar nicht kampflos Apple und Co. überlassen.
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Jau, unweigerlich wird wohl bei jedem erst einmal die Silbe "Gay" durchs Hirm geschossen...
Dann hätten sie das gerät lieber Rôta-Box nennen sollen. Hört sich auch besser an...
"Auch erste Bilder der Oberfläche sind zu sehen, die sich offenbar am Apple-TV oder der...
Wo?