Intel nennt Termin für X38-Chipsatz und mobile Extrem-CPU

Extreme Edition für Notebooks erstmals bestätigt

Bereits zum dritten Mal kündigt Intel auf der derzeit im taiwanischen Taipeh stattfindenden Computex seine Chipsätze der 3er-Serie an - diesmal besonders "offiziell", obwohl entsprechende Mainboards seit Wochen im Handel erhältlich sind. Immerhin gibt es aber nun ein Zeitfenster für den Gamer-Chipsatz X38 und die Ankündigung der ersten Extreme Edition für Notebooks.

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Bereits auf der CeBIT 2007 durften die Mainboard-Hersteller die ersten DDR3-Chipsätze der 3er-Serie - oder "Intel 3 Series" - zeigen, wie sie der Chiphersteller selbst nennt. Eine Übersicht der verschiedenen Modelle bietet eine frühere Meldung. Noch vor der Computex legte Intel dann die letzten technischen Feinheiten vor, und zum Start der zweitgrößten IT-Messe der Welt gibt Intel nun einen nochmaligen Startschuss für die neue Plattform.

Bereits ausgeliefert werden derzeit P35 und G33, Letzterer mit DirectX-9-Grafikkern. Den ersten DirectX-10-Kern in einem Chipsatz will Intel mit dem G35 "innerhalb der nächsten 90 Tage" an die Hersteller von PCs und Mainboards liefern. Das gilt auch für den Gamer-Chipsatz X38, der PCI-Express 2.0 mit zwei x16-Slots für den Einsatz von zwei Grafikkarten und erweiterte Übertaktungsfunktionen mitbringt. Intel hatte sich solche "Launch Windows" schon früher selbst verordnet und sie stets eingehalten, teils auch mit einigen Wochen Vorsprung.

Einen weniger konkreten Termin, nämlich das dritte Quartal 2007, gibt es für die erste "Extreme"-Ausgabe eines Notebook-Prozessors. Intel nannte noch keine Daten, bestätigte nun aber das seit Anfang 2007 durch die Roadmaps geisternde Projekt. Unbestätigten Angaben zufolge kommt der "Core 2 Extreme X7800" mit 2,6 GHz, dem Santa-Rosa-FSB von effektiv 800 MHz und frei einstellbarem Multiplikator für einen OEM-Preis von 795,- US-Dollar auf den Markt. Ihm soll ein X7900 mit 2,8 GHz folgen, nach bisherigen Roadmaps im vierten Quartal 2007. Der Kern namens "Merom XE" entspricht den aktuellen Santa-Rosa-Prozessoren. Wie viel elektrische Leistung die Notebook-Extremisten aufnehmen, ist noch nicht bekannt.

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