Novells Linux-Geschäft legt zu
Umsatz geht insgesamt weiter zurück
Novell hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2006/2007 einen Nettoumsatz von 239 Millionen US-Dollar erzielt. Dies entspricht einem kleinen Zuwachs gegenüber 233 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Unter dem Strich steht aber ein kleiner Verlust.
Der Verlust belief sich auf 110.000 US-Dollar, verglichen mit einem Gewinn von 2 Millionen US-Dollar ein Jahr zuvor. Im zweiten Quartal 2007 verzeichnete Novell mit Linux-Plattform-Produkten einen Umsatz von 19 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 83 Prozent im Jahresvergleich entspricht.
Der Umsatz im Bereich Identity und Access Management stieg um fünf Prozent im Jahresvergleich auf 23 Millionen US-Dollar und der Umsatz im Bereich "Systems und Resource Management" lag bei 32 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang von vier Prozent im Jahresvergleich entspricht. Auch der Umsatz aus dem Workgroup-Geschäft ging um vier Prozent auf 84 Millionen US-Dollar zurück.
Novell-Chef Ron Hovsepian zeigt sich mit dem Linux-Geschäft zufrieden: "In unserem Linux-Geschäft sind wir weiterhin stark, wir verbessern uns beim Identity Management und im Bereich Workgroup waren wir besser als erwartet. Zusätzlich haben wir von den Auswirkungen der Kostenkontrolle profitiert." Hovsepian räumt aber ein, dass "noch eine Menge Arbeit vor uns liegt", doch das Geschäft bewege sich "in die richtige Richtung".
Novell verfügt zum 30. April 2007 über ein Barvermögen, kurzfristige liquide Mittel und kurzfristige Investitionen in Höhe von 1,8 Milliarden US-Dollar.
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Windoof-Derivate, das wär ja prima. Denke ein so miserables OS reicht, da will kein...