Golem.de-Leser meiden den Internet Explorer 7
Fast 90 Prozent der Firefox-Nutzer setzen bereits aktuelle Version ein
Auch knapp sieben Monate nach Erscheinen des Internet Explorer 7 findet die neue Version von Microsofts Browser unter den Lesern von Golem.de, die unsere Seite mit dem Internet Explorer besuchen, wenig Zuspruch. Gerade einmal 45 Prozent dieser Leser setzen den Internet Explorer 7 ein. Ein ganz anderes Bild ergibt sich bei den Firefox-Anwendern, die Golem.de lesen. Hier sind fast schon 90 Prozent auf die Version 2.0 von Firefox gewechselt.
Seit Mitte November 2006 verteilt Microsoft den Internet Explorer 7 automatisch, sofern Windows-Nutzer die Update-Automatik des Betriebssystems aktiviert haben. Diese Funktionen scheinen viele Windows-Anwender abgeschaltet zu haben. Oder aber die Anwender haben sich ganz bewusst dagegen entschieden, den Internet Explorer 7 installiert zu bekommen.
Seit Januar 2007 nahm der Anteil des Internet Explorer 7 bei den Lesern von Golem.de leicht zu, die mit Microsofts Browser surfen. Setzten Anfang des Jahres rund 38,9 Prozent den Internet Explorer 7 ein, erhöhte sich der Wert in kleinen Stücken bis Mai 2007 auf 44,42 Prozent. Mit 54,77 Prozent setzt die Mehrheit der Internet-Explorer-Nutzer auf Golem.de weiterhin auf die Version 6 des Redmondschen Browsers.

Browserstatistiken Golem.de
Eine komplett andere Entwicklung zeigt sich bei den Golem.de-Lesern, die uns mit Firefox besuchen. Rund eine Woche nachdem Firefox 2.0 veröffentlicht wurde, setzte die Hälfte der Firefox-Anwender bereits die aktuelle Version auf Golem.de ein. Aktuell liegt der Anteil der Firefox-2-Nutzer sogar bei 87,37 Prozent. Die Schwelle von 80 Prozent wurde erstmals im Februar 2007 überschritten. Die übrigen Firefox-Anwender lesen Golem.de mit den Browser-Versionen 1.x und 1.5.x.
Im Mai 2007 sieht die Verteilung der Browser auf Golem.de folgendermaßen aus: Mit einem Anteil von 52,85 Prozent steht Firefox sehr weit oben in der Gunst der Golem.de-Leser. 33,86 Prozent der Besucher von Golem.de setzen auf den Internet Explorer und danach folgt mit großem Abstand Opera mit 6,6 Prozent. Auf Rang vier hat sich Apples Safari-Browser mit einem Anteil von 2,9 Prozent eingenistet und danach folgt die nicht mehr weiter entwickelte Mozilla-Suite mit einem Anteil von 2,45 Prozent.
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Alles klar, das war's. Vielen Dank. Linux-Michael
OK, so habe ich das noch gar nicht gesehen :-D
wieso 50% der MS nutzer könnten faktisch auch alles Raubkopierer sein die keine...
Das stimmt, wenn sich der Browser als IE ausgibt, denn dann hängt er hinten wirklich...