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Desktop Factory kündigt Billig-3D-Drucker an

Gerät für Rapid-Prototyping soll für 5.000 US-Dollar auf den Markt kommen. Das Unternehmen Desktop Factory arbeitet an einem 3D-Drucker für den Heimgebrauch. Das Gerät soll aus 3D-Daten haltbare Objekte erzeugen, für Endkunden erschwinglich sein und noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.
/ Jens Ihlenfeld
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Der 3D-Drucker von Desktop Factory misst etwa 63,5 x 50 x50 cm und kann Objekte mit Maßen von bis zu 12,5 x 12,5 x 12,5 cm herstellen, so der Hersteller. Diese werden in Schichten aufgebaut, wobei jede einzelne Schicht nur etwa 0,25 Millimeter dick ist.

Dabei sollen sich Daten im STL-Format(öffnet im neuen Fenster) , aber auch anderen Standard-3D-Formaten nutzen lassen, die von einer Software automatisch für den 3D-Drucker aufbereitet werden.

Die New York Times berichtet nun(öffnet im neuen Fenster) , Desktop Facory plane, das Gerät noch in diesem Jahr zum Preis von 4.995,- US-Dollar auf den Markt zu bringen, der Hersteller selbst nennt auf seiner Website einen Preis zwischen 5.000,- und 7.000,- US-Dollar als Ziel. Binnen vier Jahren, so die New York Times weiter, soll der Preis für den 3D-Drucker auf rund 1.000,- US-Dollar sinken. Der Preis für das Material zur Herstellung der Objekte soll bei rund 50 US-Cent pro Kubikzoll liegen.

Damit sollen die für Rapid-Protoyping gedachten Geräte eine deutlich höhere Verbreitung finden, im Auge hat der Hersteller z.B. kleine Ingenieurbüros, Universitäten und Schulen.


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