Amarok läuft auf Windows

Entwicklung des KDE-Music-Players Amarok2 kommt voran

KDE verfügt mit Amarok über einen recht schicken Musik-Player, der mit vielen Funktionen aufwartet. Nun gibt es eine erste Version von Amarok2, die nativ unter Windows läuft.

Artikel veröffentlicht am ,

Im Zuge der Entwicklung der Unix-Desktop-Oberfläche KDE 4 wird auch an der Version 2 des Musik-Players Amarok gearbeitet. Neben Änderungen an der Benutzeroberfläche kommt beispielsweise Video-Unterstützung als neue Funktion hinzu. Außerdem wird an Portierungen auf MacOS X und Windows gearbeitet. Ein erster Windows-Build ist nun fertig.

Amarok2 unter Windows
Amarok2 unter Windows
Mark Kretschmann verkündet im Amarok-Blog, dass sich die aktuelle Entwicklerversion von Amarok2 nativ unter Windows kompilieren lässt. Nur etwa zwei Tage habe Amarok-Entwickler Dan Meltzer benötigt, um die Software zu portieren. Dank des plattformübergreifenden Toolkits Qt laufen weite Teile von Amarok von Hause aus auch unter Windows.

Amarok2 soll mit KDE 4 zusammenarbeiten, die aktuellen Entwicklerversionen nutzen bereits KDEs neues Multimedia-Framework Phonon. Dadurch muss Amarok selbst nicht mehr verschiedene Engines wie Xine unterstützen, sondern nur noch Phonon ansprechen. Zudem kann Amarok durch Phonon Musik auch über verschiedene Netzwerkprotokolle an andere Rechner übermitteln. Zudem enthält die Entwicklerversion bereits eine Funktion, um Videos abzuspielen. Dennoch soll Amarok nicht zu einem Video-Player werden, sondern dies nur als zusätzliche Funktion anbieten.

Eine weitere geplante Funktion ist die Unterstützung mehrerer Musik-Download-Shops. Bereits seit der Version 1.4.4 ist Amarok an Magnatune angebunden. Auch ein Shoutcast-Browser soll integriert werden, der Streaming-Dienst CoolStreams funktioniert bereits mit der Entwicklerversion von Amarok 2.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


gertds 20. Jan 2011

Pffft, der zeigt ja nicht mal Albencover an, lächerlich.

Captus Est 05. Jul 2008

Ich habe mit dem KDE typischen Kaffaine keinerlei Probleme, mein bester

tut nix zur... 30. Okt 2007

BSDDaemon, du hast offensichtlich keine Fähigkeiten, die Du ausspielen könntest. Wenn...

Tellerrand 03. Mai 2007

Hört sich irgendwie nach Eierlegenderwollmichsau an. Amarok ist einfach ein genialer...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blizzard
Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung

Die Community reagiert sauer auf Leaks über die Preise im Itemshop von Diablo 4. Ein Rüstungsset kostet fast so viel wie früher ein Add-on.

Blizzard: Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung
Artikel
  1. Schufa-Score: Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung
    Schufa-Score
    Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung

    Die DKB hat einen Kreditkartenantrag nur gestützt auf Algorithmen und den Schufa-Score abgelehnt und dies auch nicht begründet. Das kostet 300.000 Euro Bußgeld.

  2. Generative Fill: Wie Adobes KI-Funktionen das Internet spalten
    Generative Fill
    Wie Adobes KI-Funktionen das Internet spalten

    Die KI-Füllfunktion in Photoshop erfindet Hintergründe zu Gemälden oder Album-Covern. Einige finden das kreativ, andere sehen die Kunst bedroht.

  3. Glasfaser: Netcologne unterscheidet nicht zwischen FTTH und FTTB
    Glasfaser
    Netcologne unterscheidet nicht zwischen FTTH und FTTB

    Telekom und Vodafone überbauen das Netz von Netcologne in Köln. Doch was für ein Netz hat Netcologne?

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Gigabyte RTX 3060 Ti 369€ • Kingston Fury SSD 2TB (PS5-komp.) 129,91€ • Sony Deals Week • MindStar: Corsair Crystal RGB Midi Tower 119€, Palit RTX 4070 659€ • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ [Werbung]
    •  /