AMD sieht rot
Umsatzeinbruch bei Prozessoren
Einen Nettoverlust von rund 611 Millionen US-Dollar vermeldet AMD für das erste Quartal 2007. Der Umsatz lag mit 1,233 Milliarden US-Dollar deutlich unter dem Wert des Vorjahres.
Enttäuschend und inakzeptabel sei AMDs Abschneiden im ersten Quartal 2007, fasst AMDs Finanzchef Robert J. Rivet die Zahlen zusammen. Rivet betont aber zugleich, dass AMD die Probleme, die zum Umsatzrückgang geführt hätten, aggressiv angehe. So lag der Umsatz im vierten Quartal 2006 noch bei 1,773 Milliarden US-Dollar, in den ersten drei Monaten 2007 wurden aber nur noch 1,233 Milliarden umgesetzt.
Wie bereits angekündigt, will AMD seine Investitionen und Kosten senken, um möglichst schnell wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Die Beziehungen zu den Kunden seien intakt.
AMD hat dabei vor allem weniger Prozessoren verkauft - und das zu geringeren Preisen. Im Bereich "Computing Solutions" erzielte AMD so einen Umsatz von 918 Millionen US-Dollar, 38 Prozent weniger als im vorangegangenen Quartal. Gegenüber dem Vorjahr verlor AMD vor allem bei Desktop-Prozessoren, im mobilen Bereich konnte das Unternehmen hingegen zulegen.
AMDs Grafikabteilung setzte 197 Millionen US-Dollar um, 19 Prozent mehr als im vierten Quartal, was allerdings vor allem darauf zurückzuführen ist, dass im vierten Quartal das Grafikgeschäft noch nicht voll erfasst wurde. Im Bereich Unterhaltungselektronik setzte AMD 118 Millionen US-Dollar um.
Für das zweite Quartal rechnet AMD mit bestenfalls einem Umsatz auf dem Niveau des ersten Quartals.
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Interessant :D
Nicht ganz, das erste System was schneller als das MP2800+ System war, war ein...
Du weiß schon, dass wir uns nun im 65nm und 300mm-Wafer-Zeitalter befinden und dass...
Geht es um AMD seine nicht vorhandene Arroganz oder nur um Deine?