Nokia: Umsatz mit Handys sinkt
Dennoch Umsatzwachstum durch Multimedia- und Unternehmenslösungen
Nokia musste im ersten Geschäftsquartal 2007 einen Gewinnrückgang bei gleichzeitig steigendem Gesamtumsatz hinnehmen. Die Handysparte sorgte für einen Umsatzrückgang, der jedoch von den Geschäftsbereichen Multimedia und Unternehmenslösungen mehr als ausgeglichen werden konnte.
Der Umsatz lag bei 9,86 Milliarden US-Dollar nach 9,51 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nokias Nettogewinn lag im 1. Quartal 2007 bei 979 Millionen US-Dollar, während im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch ein Gewinn von 1,048 Milliarden US-Dollar eingefahren werden konnte.
Im letzten Dreivierteljahr konnte der Konzern 91,1 Millionen Handys ausliefern - 21 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Problem ist aber, dass nicht im gleichen Maße die Umsätze stiegen - das Wachstum kommt vornehmlich aus Regionen, in denen weniger teure Handys abgesetzt werden können. Dieser Umstand lässt auch den Durchschnittsverkaufspreis der Handys sinken - er sank in der Jahresschau um 13,6 Prozent.
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