Xbox-Live-Sicherheit: Support-Mitarbeiter als Schwachstelle
Account-Hacking erfolgte über "Social Engineering"
Microsoft hatte vor einigen Tagen nach Berichten über entwendete Accounts technische Sicherheitsprobleme bei Xbox Live ausgeschlossen. Allerdings konnten die Support-Mitarbeiter dazu verleitet werden, Accounts umzuleiten, wie Xbox-Live-Chef Larry "Major Nelson" Hryb in seinem Blog eingestehen musste.
Sicherheitsexperte Kevin Finisterre habe Hryb einige "schmerzhaft anzuhörende" Audiomitschnitte von Gesprächen mit Mitarbeitern des Xbox-Live-Supports übermittelt. Finisterre demonstrierte damit, wie der Support mit Worten überzeugt werden konnte, einem fremde Accounts zu übergeben.
Auslöser für die Untersuchung war der Xbox-Clan Infamous, der sich damit brüstete, anderen die Accounts wegnehmen zu können und auf mittlerweile entfernten Websites auch beschrieben haben soll, wie das gelingen konnte. Hryb zufolge sei das Support-Team mittlerweile informiert, würde neu trainiert und auch die Regeln überprüft, um gegen Angriffe per "Social Engineering" besser gewappnet zu sein.
Hryb entschuldigte sich dafür in seinem Blog-Eintrag, dass es so weit habe kommen können: "Es gibt keinen anderen Weg es zu sagen; diese Situation hatte nicht eintreten dürfen. Unsere Kunden verdienen Besseres." Mittlerweile wurde auch eine Webseite ("Troubleshooting Access to your Xbox Live Account") für diejenigen eingerichtet, die Probleme mit dem Zugang auf ihren Account erleben und ihn gerne wiederhätten.
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Also um auf deine Anfangsfrage zu antworten: Materielles, gibt es. Beispiel ist das man...
...scheiss Clan kann man da nur sagen.
Viele Firmen machen es vor, dass es geht, seie es über die "sicherheitsfrage" (die...