Universitäre Hacker-Erfahrungen aus dem Labor
Potsdamer Hasso-Plattner-Institut auf der CeBIT
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) hat auf der CeBIT 2007 ein virtuelles IT-Sicherheitslabor vorgestellt, mit dem man üben kann, Sicherheitsumgebungen aufzubauen. Das Angebot kann mit einem normalen Webbrowser benutzt werden und soll eine realistische und sichere Trainingsumgebung bieten.
Mit dem virtuellen Labor, wie es Prof. Christoph Meinel, HPI-Direktor und Leiter des Fachgebiets "Internet-Technologien und -Systeme", nennt, sollen sich Interessenten sowohl theoretisches Wissen rund um die IT-Sicherheit aneignen als auch praktische Übungen auf vorkonfigurierten virtuellen Maschinen durchführen.
Der Tele-Lab-Anwender besitzt volle Systemrechte, um die Sicherheitsaufgaben auszuführen. Thematisiert wird unter anderem, wie Verschlüsselung funktioniert, was es rund um die Authentifizierung zu beachten gilt und wie E-Mail sicher genutzt werden kann.
"Damit Nutzer sich zum Beispiel gegen Hacker schützen können, müssen sie wissen, wie Angriffe durchgeführt werden und welche Auswirkungen diese für Computersysteme haben. Im Tele-Lab kann man solche Angriffe zu Lernzwecken selbst durchführen, ohne jedoch dabei seinen eigenen oder andere Computer zu gefährden", unterstrich Meinel die Vorteile des Einsatzes solcher virtueller Windows- und Linux-Maschinen.
Das Tele-Lab kann man sich auf der CeBIT 2007 am Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg in Halle 9 (Future Parc), Stand B 39 ansehen. Der Testzugang kann natürlich auch online über das Tele-Lab-Portal beantragt werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Offenbar hast du gerade einen Troll gefüttert
Schau ich mir mal an :)