Personal Translator 2008 denkt mit
Der Personal Translator 2008 zeigt Übersetzungen an oder liest das Wort vor, sobald der Mauszeiger über ein Wort gehalten wird. Mit SmartLookup sollen sich Wortübersetzungen so zügiger erledigen lassen. Die Technik SmartAnalyse kann Schachtelsätze besser verstehen und übersetzen. Der Hersteller verspricht, dass die Software komplexe Strukturen und sogar Idiome auflöst, was die Übersetzungsleistung erhöht und die Übersetzungsdauer um rund 25 Prozent beschleunigt.
Als weitere Neuerung bietet die Übersetzungssoftware eine direkte Anbindung an die Online-Enzyklopädie Wikipedia, um sich Begriffe ausführlich erklären zu lassen. Die nachfolgenden beiden Neuerungen fehlen in der Home-Ausführung und sind nur in den beiden größeren Versionen zu finden. Allgemein bietet die Home-Ausführung einen deutlich reduzierten Funktionsumfang im Vergleich zur Professional-Ausführung(öffnet im neuen Fenster) .
Die Korrekturfunktion SmartCorrect erkennt Tippfehler und bessert diese auf Wunsch selbsttätig bei der Übersetzung aus. Damit sollen sich auch falsch geschriebene Wörter erkennen und übersetzen lassen, wofür eine Kontextanalyse zum Einsatz kommt. Hierfür kooperiert Linguatec mit dem Suchmaschinenbetreiber Google, bei dem Millionen von Dokumenten frequenzlinguistisch analysiert wurden.
Bereits korrekt übersetzte Sätze merkt sich Personal Translator und kann diese bei leichten Abweichungen durch die Technik SmartMemory wieder aufrufen. So werden Eigennamen, Ortsnamen und Datum als Parameter aus dem Vergleich ausgeklammert, was eine deutlich bessere Synchronisierung zwischen aktueller Übersetzung und dem Satzarchiv ermöglicht.
Der Personal Translator 2008 soll für die Windows-Plattform in sieben Sprachpaaren in je drei Ausbaustufen Mitte April 2007 in den Handel kommen. Die Home-Edition kostet 49,- Euro, die Advanced-Version schlägt mit 99,- Euro zu Buche und der Preis für die Professional-Ausführung beträgt 249,- Euro.



