Spieletest: Supreme Commander - Schlachten epischer Ausmaße
Supreme Commander
Ein viel versprechender Weg zum Sieg besteht im Einsatz der experimentellen Einheiten. Jeder Fraktion stehen drei ganz unterschiedliche dieser gewaltigen Kriegsmaschinen zur Verfügung. Alle sind wahre Könige des Schlachtfeldes und sündhaft teuer zu produzieren. Es braucht selbst bei den koordinierten Baubemühungen eines ganzen Technikerheeres noch viele lange Minuten, bis ein einzelner dieser Kolosse das Schlachtfeld erblickt. Diese gewaltigen Spezialeinheiten sind dann auch der Punkt, in dem sich die Kriegsparteien von den strategischen Möglichkeiten her am deutlichsten voneinander abgrenzen.
Supreme Commander
Die UEF haben den "Fatboy", eine schwer bewaffnete und rollende Fabrik, die verheerende Artillerie "Mavor", die über das ganze Spielfeld schießen kann, und den tauchfähigen Flugzeugträger "Atlantis". Die Cybrans besitzen mit dem "Monkeylord" einen gigantischen, sechsbeinigen Kampfkoloss. Der "Soul Ripper" ist ein mächtiges, fliegendes Kanonenschiff und die "Scathis" eine verheerende Schnellfeuerartillerie. Die Aeon verfügen über die wohl imposanteste Einheit von allen, den "Galaktischen Koloss". Dies ist ein gigantischer, humanoider Kampfroboter, der Gegner regelrecht zertrümmern kann. Dazu gesellen sich eine fliegende und schwer bewaffnete Festung, der "ZAR", sowie das tauchfähige Schlachtschiff "Tempest".
Supreme Commander
Mit den gewaltigen Heerscharen wird man nicht nur in seiner Basis Patrouille fahren wollen, früher oder später wird es zu großen Gefechten mit Feindeinheiten kommen. Die entstehenden epischen Schlachten werden auf und unter dem Wasser, an Land und im Himmel auf mehreren Ebenen ausgetragen. Wer hier auf einzelne Einheiten achtet, verliert in dem Schlachtengetümmel schnell den Überblick. Anders als in anderen Vertretern des Genres erhält man hier wirklich das Gefühl, nicht einzelne Einheiten, sondern eine ganze Armee zu befehligen. Ein einziger Trupp ist quasi nichts wert, bei Supreme Commander zählt man in anderen Dimensionen.
Lange Bauzeiten, eine gute Verteidigung, riesige Armeen und gigantische Kartengrößen - dies alles bedeutet zwangsläufig auch eine lange Spielzeit. Wer sich zu einer Partie Supreme Commander an den Computer setzt, muss mit einem Zeitaufwand von Stunden rechnen. Als Gegenleistung erhält man in dem Spiel tatsächlich eine beeindruckende strategische Tiefe. Es können langfristige Pläne durchgeführt werden und Einheiten entsprechend ihrer spezialisierten Funktion eingesetzt werden - und nicht nur, weil sie als etwas besser im Preis-Leistungs-Verhältnis durchs Balancing gerutscht wären.
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Genau das war der Grund, warum für TA immer noch das beste Startegiespiel aller Zeiten...
Denke auch das der FoW gerad im kampf "Mensch gegen Mensch" fast zwingend ist. So machts...
Naja, vielleicht macht es auch wirklich keinen so großen Unterschied - ich schätze, der...
Was ist denn das für ein Käse. Vista läuft genau wie XP und genau MAC os und Linux von...