Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Coverity sucht nach COM-Defekten

Quellcode-Analyse unterstützt Microsoft-Plattform. Die Quellcode-Analyse-Software Coverity Prevent wurde um spezielle Funktionen für Microsofts Entwicklungsumgebung erweitert. Spezielle Prüfroutinen sind dabei auf COM-Quelltexte ausgerichtet und sollen Defekte aufspüren, die beispielsweise Systemabstürze zur Folge haben könnten.
/ Julius Stiebert
9 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

Die Software Coverity Prevent sucht in Quelltexten nach Defekten, die Fehler wie Speicherlecks oder auch Systemabstürze nach sich ziehen können. Nun wurde die Quellcode-Analyse um Funktionen erweitert, um speziell Windows-Anwendungen zu untersuchen und dabei Fehler zu finden, die speziell beim Einsatz COM-basierter verteilter Systeme auftreten können. Die neuen Prüfroutinen sollen dabei falsche Typumwandlungen, die falsche Verwendung von Wrapper-Klassen sowie Referenzierungszählfehler finden.

Die Tests lassen sich anpassen, um eine bestimmte Menge Code pro Tag zu untersuchen. Der Anbieter verspricht dabei eine hohe Genauigkeit bei nur wenigen falschen positiven Ergebnissen. Neben der speziellen Funktionen für COM-Programmcode gehört auch die Unterstützung der aktuellen Version von Visual C++ zu den Neuerungen bei Coverity Prevent. Bei Windows-spezifischem Quelltext sollen dank verschiedener API-Modelle Defekte ebenfalls mit höherer Genauigkeit aufgespürt werden.

Preise für seine Software nennt Coverity nicht.


Relevante Themen