Jimdo: Konkurrent zu Googles Webseitentool Page Creator
Der Quelltexteditor erlaubt auch das Einbinden von eigenen CSS-Regeln innerhalb von HTML-Elementen. Wer sich mit HTML und CSS nicht auskennt, lässt jedoch lieber die Finger davon, denn eine Kontrolle der Codequalität findet nicht statt. Der erstellte Code des AJAX-Tools nutzt XHTML sowie CSS und verzichtet auf die Nutzung von Tabellen zur Darstellung des Designs.
Der Ansatz hinter Jimdo ähnelt dem von Googles Page Creator. Beide Dienste erlauben ein einfaches Erstellen von Webseiten, in der Umsetzung gibt es jedoch einige Unterschiede, wegen derer sich ein Blick auf Jimdo lohnt.
In einigen Bereichen geht Jimdo wesentlich weiter als Googles Page Creator, ohne dabei auf eine angenehme Benutzung zu verzichten und dank einer vorgefertigten mehrseitigen Webpräsenz kann der Anwender schon in wenigen Minuten eine größere Webseite seinen eigenen Bedürfnissen entsprechend anlegen.
Noch zeigt der Webseiten-Ersteller einige Schwächen: Uns ist es beispielsweise nicht gelungen, Jimdo mit Opera zu nutzen. Allerdings unterstützt Googles Page Creator Opera derzeit ebenfalls nicht. Mit Firefox und dem Internet Explorer 7 gab es hingegen in einem Kurztest keine Probleme. Jimdo empfiehlt insbesondere für Mac-Anwender ausdrücklich die Benutzung von Firefox (bzw. Camino) als Browser. Mit Safari lässt sich die Webpräsenz nur sehr eingeschränkt manipulieren.
Die Macher von Jimdo arbeiten noch an den letzten Schwächen, so soll eine Unterstützung von Opera und Safari demnächst hinzugefügt werden. Dass die Nutzer ab und an syntaktisch falschen HTML-Code einbauen, ist den Entwicklern ebenfalls bewusst, sie wollen dem mit der Integration von Tidy entgegenwirken. Die größte Herausforderung ist nach Angaben von Jimdo jedoch die Balance zwischen dem Respekt des Quelltextes des Nutzers und der automatischen Korrektur des Quelltextes (etwa
).
Weitere Funktionen gibt es erst mit einem Jimdo-Pro-Paket, für das die Betreiber 5,- Euro im Monat verlangen. Neben einer eigenen Domain gibt es 1 GByte statt der 100 MByte Speicher für die eigene Seite. Zudem verzichtet Jimdo dann auf die zwei Werbetext-Links und bietet detailliertere Statistiken.
Für die Zukunft will Jimdo außerdem das Einbinden eigener Layouts für den Pro-Zugang ermöglichen.
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Hallo. Die dort erstellten Webseiten kann man wohl nicht einfach auf einen anderen...
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