Hitachi stellt RFID-Staub her
Winzige Partikel als RFID-Chips zum Einbringen in Papier
Hitachi hat in Japan die Entwicklung von RFID-Staub angekündigt. Dahinter verbergen sich nicht etwa zermalmte RFID-Chips, sondern so kleine Sender, dass sie vom Betrachter eher als Staub denn als elektronische Bauteile wahrgenommen werden. Die Funkchips messen gerade einmal 0,05 x 0,05 mm.
Die Vermarktung des RFID-Puders soll in zwei oder drei Jahren erfolgen; bis dahin will Hitachi die Geräte zur Serienreife entwickelt haben. Die Chips arbeiten auf einer Frequenz von 2,45 GHz. Die bisher von Hitachi angebotenen Miniatur-RFID-Chips sind 64-mal größer als der jetzt angekündigte RFID-Staub.
Die Chips könnten beispielsweise in Papier eingearbeitet als elektronisches Sicherheitsmerkmal bei Eintrittskarten, Ausweisen und Gutscheinen genutzt werden. Sie sind mit einem 128-Bit-ROM ausgestattet und können eine 38-stellige ID speichern.
Die Chips sind 5 Mikron dick und könnten so auch in Geldscheine und andere Materialien eingearbeitet werden, ohne dass diese davon dicker werden.
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Da denkt man, man ist allein Zuhaus,da hört der Schmutz einfach mit!! Bei stark...
Du hast wohl nicht Minority Report gesehen... ;)
Feinstaub ist dann aber doch bedeutend kleiner als ein 20tel Millimeter!