Firefox 3 wird Offline-Anwendungen unterstützen
Browser-Anwendungen verhalten sich wie installierte Anwendungen
Robert O'Callahan, der im Mozilla-Projekt an der Entwicklung der Rendering-Engine für Mozilla/Firefox beteiligt ist, teilte im Foo Camp Neuseeland mit, dass der kommende Firefox 3 auch Offline-Anwendungen unterstützen soll.
Das wäre für Entwickler, die Webanwendungen anbieten, natürlich von großem Vorteil. So ließe sich beispielsweise Gmail von Google oder die Textverarbeitung Google Docs bzw. die Tabellenkalkulation auch dann benutzen, wenn der Rechner gerade nicht online ist.
Der Browser verfügt dann über einen persistenten Speicher, teilte O'Callahan mit. Das spielt natürlich besonders denjenigen Anbietern in die Hände, die mit ihrem Angebot traditionelle Offline-Applikationen ersetzen wollen.
Robert O'Callahan deutete außerdem an, dass damit Firefox als Browserplattform für SaaS-Anbieter (Software as a Service, Software als Dienstleistung) interessant würde.
Bis es so weit ist, seien allerdings einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen, so O'Callahan. Man wolle das System offen legen und standardisieren, kündigt er im Vorfeld an.
Wie Microsoft sich in der Sache verhalten wird, ist angesichts des frühen Stadiums noch völlig offen. Ein Browser, der entsprechende Offline-Anwendungen unterstützt, greift Microsofts Stellung bei Office-Anwendungen an. Zum anderen könnte sich Microsoft ebenfalls auf diesem Gebiet engagieren.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Hmm ... ist denn da auch irgendwo definiert, wie die Daten wieder zurück auf den Server...
Nachtrag: anscheinend ist WhatWG doch nicht so nutzlos wie angenommen. Aber die Mozilla...
Lassen wir uns überraschen
der browser waere dann eine virtuelle maschine.. ich glaub nicht, dass das microsofts...
... bitte die Quelle angeben! Das hat sich mittlerweile in der Blogosphere so etabliert...