Don Alphonso: Bloggen für Anfänger und Profis
Maik Söhler sprach für die Netzeitung mit Rainer Meyer alias Don Alphonso
Don Alphonso mag Krawall, aber noch lieber sind ihm mäandernde Geschichten von Frauen. Netzeitung.de sprach mit Rainer Meyer, dem Mann hinter Deutschlands berüchtigstem Blogger - der Kunstfigur Don Alphonso.
Don Alphonso heißt eigentlich Rainer Meyer. Meyer ist 39 Jahre alt, lebt überwiegend in München und arbeitet als Journalist. Langweilig? Na gut: Don Alphonso ist sieben Jahre alt, lebt im Internet und bloggt. Bei "Rebellen ohne Markt" und in der "Blogbar" findet man ihn regelmäßig, manchmal besucht er auch andere Blogs und hinterlässt deutliche Spuren. Als Meyer alias Don Alphonso neulich in Berlin war, traf sich Maik Söhler mit ihm im Café Eckstein am Prenzlauer Berg. Gläser gingen keine zu Bruch.
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Netzeitung: Wie soll ich Sie ansprechen? Mit Ihrem Bloggernamen Don Alphonso oder mit Ihrem richtigen Namen Rainer Meyer?
Don Alphonso: Don Alphonso ist der bekanntere und prägnantere Name. Nehmen wir doch den.

Rainer Meyer alias Don Alphonso
Netzeitung: Aber von Ihren Freunden werden Sie nicht so angesprochen.
Don Alphonso: Im Internet spricht mich fast jeder so an, meine Freunde handhaben das unterschiedlich. Manchmal ist es komisch, so genannt zu werden. Aber nach sieben Jahren als Don Alphonso hat sich das mittlerweile eingeprägt. Die Schwierigkeit ist nur, immer wieder umzuschalten. Wenn ich mich mit Leuten treffe, die mich Don nennen, und meine Eltern zufällig dabei sind, dann sind sie immer noch irritiert.
Netzeitung: Haben Sie als Kind oder Jugendlicher mal Tagebuch geführt?
Don Alphonso: Nie.
Netzeitung: Man kann ja Blogs als Online-Tagebücher begreifen.
Don Alphonso: Nein, für mich ist das eine eigene Form des Publizierens. Eine Form, die sich vom Journalismus dadurch abhebt, dass sie sehr eigenbetont ist und bei der man - offen gesagt - die Sau rauslassen kann. Man hat nicht mehr die Grenzen des journalistischen Schreibens, kann kreativ all das ausprobieren, was man als Redakteur jedem Praktikanten sofort rausstreichen würde. Denn der Journalist muss sich ja zurücknehmen, er berichtet, bleibt dabei aber in der Regel selbst unsichtbar.
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Jetzt nicht mehr ;-)
ich geb euch einen ratschlag: Arbeitet am bahnhof als nutte da kann man reich werden x3...
Um mal meinen Nick als Antwort auf die blödsinnigste Behauptung dieses Wochenendes zu...
Keine Ahnung, hast du mal deine Eltern gefragt?