Jugendschutz: Handynutzung von Kindern untersuchen
Mobilfunk-Anbieter verpflichten sich zu mehr Jugendschutz
Die EU-Kommission will für den Jugendschutz Standards mit den Mobilfunkbetreibern vereinbaren. Nach Angaben des Bundestagsmitglieds Christoph Waitz (FDP) sei es für die deutschen Mobilfunkanbieter ein leichtes, diese Standards zu erfüllen.
Kinder in der Altersgruppe zwischen 6 und 13 Jahren nutzen zunehmend Mobiltelefone. 2003 war es noch jedes 5. Kind und nun soll es schon jedes zweite Kind sein, das im Besitz eines Handys ist, berichtete Waitz. Es fehlen aber gesicherte Informationen darüber, welche Handyfunktionen außer der reinen Telefonie von Kindern genutzt werden - beispielsweise in welchem Umfang "problematische Videos heruntergeladen und weitergesendet werden". Waitz fordert daher, die Nutzung von Handys durch Kinder und Jugendliche in einer Studie zu untersuchen.
Europas führende Mobilfunk-Anbieter hatten sich am 6. Februar 2007 zu mehr Jugendschutz verpflichtet. 15 Unternehmen unterzeichneten dazu in Brüssel einen Verhaltenskodex.
Darin verpflichten sie sich, gefährliche Inhalte aufzuspüren und zu sperren. Kinder, Jugendliche und Eltern sollen zudem mit Werbeaktionen auf Gefahren hingewiesen werden. Unterzeichnet haben unter anderem die Deutsche Telekom, Vodafone und O2.
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Frontal21 ist ja auch sowas von neutral und unbeeinflusst, das man uneingeschränkt jedes...