Neue Open-Source-Allianz im Anmarsch
Gründung bisher nicht offiziell bekannt gegeben
Auf dem "LinuxWorld Open Solutions Summit" in New York soll die Gründung einer neuen Open-Source-Allianz bekannt gegeben werden, berichtet Linux.com. Offizielle Informationen gibt es bisher nicht. Angeblich sollen sich mindestens zehn Firmen an der Open Solutions Alliance beteiligen.
Am 15. Februar 2007 soll einem Bericht von Linux.com zufolge die Gründung der Open Solutions Alliance bekannt gegeben werden. Sicher ist, dass es auf dem in New York stattfindenden LinuxWorld Open Solutions Summit einen Vortrag von Apache-Entwickler Brian Behlendorf mit dem Titel "Open Solutions Alliance Forms to Promote Interoperability Between Open Source Solutions" gibt. Linux.com beruft sich auf einen anonymen Informanten.
Mindestens zehn Mitglieder soll die Open Solutions Alliance zu Beginn haben, es liefen jedoch noch Verhandlungen mit etwa einem Dutzend weiterer Firmen. Laut Linux.com sind SpikeSource und JasperSoft als Mitglieder bestätigt. Die Quelle hingegen wollte keine Namen nennen, da sonst unter Umständen wichtige Mitglieder verärgert werden und sich von dem Projekt abwenden. Eine Webseite OpenSolutionsAlliance.org existiert bereits, zeigt jedoch bisher nur einen Platzhalter.
Laut Linux.com will sich die neue Organisation auf den geschäftlichen Einsatz von Open-Source-Anwendungen konzentrieren. Andere Gruppen hätten sich bisher mehr rechtlichen Fragen gewidmet oder sich mit der Infrastruktur, nicht aber mit einzelnen Programmen auseinander gesetzt, so die Quelle. Die Gruppe soll wohl auch an Richtlinien und "Best Practices" für die Interoperabilität arbeiten. Genaueres wird erst nächste Woche bekannt werden. Laut Linux.com werden derzeit auch alle Interview-Anfragen abgelehnt.
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Windows-Gruppen, man sieht ja vor lauter Bäumen