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Flache 10,1-Megapixel-Kamera mit 7 Bildern pro Sekunde

Casio Exilim Zoom EX-Z1050 mit Bewegungserkennung und Serienbildfunktion. Casio hat mit der Exilim Zoom EX-Z1050 die Nachfolgerin der EX-Z1000 angekündigt. Die Neue erreicht wieder eine Auflösung von 10,1 Megapixeln, ist jedoch etwas kleiner als die im letzten Jahr vorgestellte Z1000 und kommt nun auf ISO 1600. Der Hauptunterschied ist aber der neue Signalprozessor, der unter anderem mit einer Objekterkennung und -Verfolgung für den Autofokus aufwartet.
/ Andreas Donath
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Der Sensor der Kamera kommt im ungewöhnlichen 1/1,75-Zoll-Format daher. Die Bilder der Kamera sind maximal 3.648 x 2.736 Pixel groß und werden ausschließlich im JPEG-Format gespeichert.

Die neue EX-Z1050 verfügt über ein 2,6-Zoll-Breitbild-Display, das auch den Ersatz für den fehlenden optischen Sucher darstellt. Die Auflösung des Displays liegt bei 144.960 Pixeln. Die Helligkeit des Displays ist für Digitalkameras außergewöhnlich hoch: In der Display-Mitte gibt Casio 1.000 cd/m2 an.

Die Lichtstärke des Objektivs gibt Casio mit F2,8 (Weitwinkel) bzw. F5,1 (Telestellung) bei einem Zoombereich von 38 mm bis 114 mm an. Die Exilim verfügt über ein 3fach optisches Zoom und ein darüber einsetzendes 4fach digitales Zoom. Die Verschlusszeiten liegen im Normalmodus bei 4 bis 1/1.000 Sekunden. Die Belichtungsmessung kann auf Mehrfeld-, Zentrumswert- und Spot-Verfahren eingestellt werden.

Zur Scharfstellung bietet die Kamera neun Messfelder an. Die automatische Scharfstellung kann mit Spot und Mehrpunktmessung vorgenommen werden und auf Wunsch kann mit der Auto-Tracking-Funktion beweglichen Motiven gefolgt werden. Diese werden kontinuierlich scharf gestellt. Dazu kommt ein elektronischer "Bildstabilisator", der die Lichtempfindlichkeit zwecks schnellerer Verschlusszeiten und damit verwacklungssicherer heraufsetzt.

Die Kamera erreicht eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 7 Bildern pro Sekunde. Dabei wird allerdings die Auflösung auf zwei Megapixel reduziert. Der Einsatz einer SDHC-Speicherkarte ist für diese Funktion unumgänglich, schreibt Casio.

Die Belichtungssteuerung erfolgt über eine Programmautomatik. Zudem stehen sage und schreibe 37 Motivprogramme bereit, die passende Parameter-Zusammenstellungen für verschiedene Aufnahmesituationen vorhalten.

Die Empfindlichkeit lässt sich außer mit der Automatik auch manuell zwischen ISO 80, 100, 200, 400, 800 und 1.600 wählen, ebenso wie es für den Weißabgleich neben der Automatik einige Voreinstellungen für typische Lichtsituationen zur manuellen Auswahl gibt.

Der interne Speicher der Kamera ist 15,4 MByte groß. So wird man hauptsächlich auf Speicherkarten aufnehmen. Das Gerät verarbeitet SDHC, SD- und MMC-Typen. Außerdem kann die Kamera per USB-Schnittstelle an den Rechner und per TV-Ausgang an den Fernseher gesteckt werden.

Die Video-Aufnahmen im AVI-Format lassen sich mit 640 x 480 Pixeln bei 25 Bildern pro Sekunde samt Ton erstellen. Die Kamera zeichnet auf Wunsch Videos auch im 16:9-Format auf, wobei eine Auflösung von 512 x 384 Pixeln bei ebenfalls 25 Bildern pro Sekunde erreicht wird.

Die Casio EX-Z1050 ist 91 x 57 x 24 mm groß und wiegt leer, d.h. ohne Akku und Speicherkarte, ca. 125 Gramm. Die Kapazität des Akkus soll nach CIPA-Testverfahren für bis zu 370 Aufnahmen reichen.

Preis und Erscheinungsdatum der Exilim Zoom EX-Z1050 teilte Casio noch nicht mit.


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