KDevelop 3.4 verbessert Qt4-Unterstützung
Auch der QMake Manager wurde überarbeitet und enthält einen neuen Parser, der den Inhalt der Projektdateien nicht ersetzt. Zudem unterstützt er relative Dateinamen und soll 99 Prozent der QMake-Syntax korrekt verstehen. Der Debugger kommt mit einem neuen Speicherbetrachter daher. Beim Starten des Debuggers wird das Projekt automatisch neu gebaut und Haltepunkte lassen sich nun adressieren. Die einfache IDEAl-Oberfläche ist in der neuen Version voreingestellt. Sie soll weniger Fehler enthalten, schneller sein und weniger Platz auf dem Bildschirm beanspruchen.
Neben einer überarbeiteten Quelltextformatierung mit Unterstützung von AStyle 1.19 wurde auch die Unterstützung für die unterschiedlichen Programmiersprachen verbessert. So soll die Autovervollständigung für C++ zuverlässiger arbeiten und es gibt einen neuen Klassenassistenten. Der Ruby-Parser erkennt Klassen in Modulen und für Rails-Anwendungen steht eine Anwendungsvorlage zur Verfügung. KDevelop 3.4 wartet außerdem mit einem neuen PHP-Parser und neuer -Code-Vervollständigung auf. Des Weiteren wurden etwa 500 Fehler(öffnet im neuen Fenster) behoben. Eine umfassende Übersicht über die Änderungen(öffnet im neuen Fenster) geben die Entwickler auch auf ihrer Projektseite.
KDevelop 3.4 steht in Form von Binarys für verschiedene Linux-Distributionen zum Download(öffnet im neuen Fenster) bereit. Der Quelltext(öffnet im neuen Fenster) ist ebenfalls verfügbar.