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Unternehmen arbeiten an mobilem Linux

Sechs Firmen gründen LiMo-Stiftung. Sechs Mobilfunkunternehmen haben sich nun offiziell unter dem Namen LiMo Foundation zusammengeschlossen, um an einer einheitlichen Linux-Plattform für den Mobilfunk zu arbeiten. Bereits im Sommer 2006 hatten sie eine Zusammenarbeit bekannt gegeben. Andere Firmen können der Stiftung beitreten.
/ Julius Stiebert
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Hinter dem Namen LiMo Foundation stecken Motorola, NEC, NTT DoCoMo, Panasonic, Samsung sowie Vodafone, die ihre Stiftung als nicht profitorientiert bezeichnen. Gemeinsam möchte man eine einheitliche Plattform samt Schnittstellen entwickeln, um Linux auf Mobiltelefone zu bringen. Dabei sollen die aus der Community bekannten, offenen Entwicklungsmodelle übernommen werden.

Die Organisation möchte auch mit bereits existierenden Zusammenschlüssen kooperieren und ein "Ökosystem" für Entwickler schaffen. Durch die Kooperation soll insbesondere die Fragmentierung des Marktes vermieden werden.

Andere Firmen, die daran interessiert sind, Quelltext beizutragen, können Mitglied in der Stiftung werden. Auf dem 3GSM World Congress, der im Februar 2007 in Barcelona stattfindet, will sich die Stiftung auch offiziell präsentieren und gegebenenfalls neue Mitglieder aufnehmen.


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