Olympus bringt 18fach-Zoom in Bridge-Kamera unter

Die SP-550 UZ arbeitet mit einem 2,5-Zoll-LCD mit 230.000 Pixeln und einem elektronischen Sucher. Standbilder werden mit einer maximalen Auflösung von 3.072 x 2.304 Pixeln aufgenommen. Neben der Aufnahme von JPEGs ist auch ein herstellereigenes Rohdatenformat (RAW) auswählbar.
Die Fokussierung kann entweder manuell oder mit verschiedenen Autofokus-Typen erfolgen, darunter auch ein 143-Punkt-Multispot-AF. Die Belichtungsinformationen lassen sich außerdem mit der Histogrammfunktion der Kamera im Display kontrollieren. Beim Fotografieren kann man sowohl eine Programmautomatik als auch eine Blenden- oder Verschlusszeitvorwahl nutzen oder aber die Belichtung komplett manuell steuern.
Zusätzlich stehen 23 Motivprogramme für unterschiedliche Aufnahmesituationen bereit. Die Kamera verfügt über eine automatische Empfindlichkeitswahl. Manuell kann der ISO_Wert zwischen ISO 50, 100, 200, 400, 800, 1.600, 3.200 und 5.000 festgelegt werden. In Folge sollen maximal 15 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden können - allerdings nur noch bei 1,2 Megapixeln Auflösung. Bei voller Auflösung sind es 1,2 Bilder pro Sekunde und 7 Bilder hintereinander.
Für den Anschluss an den PC verfügt die 116 x 78,5 x 78 mm große SP-550 UZ über einen USB-2.0-Anschluss. Ohne Akku und xD-Speicherkarte soll die Kamera laut Hersteller 365 Gramm wiegen. Die Stromversorgung erfolgt über vier AA-Zellen.
Ein Unterwassergehäuse für bis zu 40 Meter Tauchtiefe sowie einen 1,7fach-Telekonverter für die SP-550 UZ hat Olympus schon angekündigt. Mit Letzterem steigt die Maximalbrennweite der Kamera auf rund 857 mm an.
Die Olympus SP-550 UZ soll ab Februar 2007 zum Preis von 499,- Euro erhältlich sein.



