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Google hat Nutzerdaten enthüllt

Anmeldedaten von Google-Nutzern waren frei zugänglich. Wie das Sicherheitsunternehmen Finjan mitteilt, hatte Google Daten von Nutzern frei zugänglich gehabt, die Phishing-Seiten an den Suchmaschinengiganten geliefert haben. Auf der betreffenden Webseite sollen Login-Daten samt Passwörtern einsehbar gewesen sein. Google soll den Fehler mittlerweile korrigiert haben.
/ Ingo Pakalski
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Nach Finjan-Angaben wurde Google am 3. Januar 2007 informiert, dass eine Webseite des Suchmaschinengiganten Anmeldedaten von Google-Nutzern enthüllte. So waren Login-Daten einschließlich Nutzername und Kennwort frei zugänglich auf einer Webseite zu finden. Mit diesen Daten können eine Reihe von Google-Diensten genutzt werden. Wenn es sich um einen Gmail-Zugang handelt, könnten diese Informationen auch missbraucht werden, um Zugang zu fremden E-Mail-Postfächern zu erhalten. Die Anmeldedaten entstanden im Zuge der Meldung von Phishing-Seiten.

Betroffene Nutzer haben wohl die Google-Toolbar für Firefox verwendet, um verdächtige Phishing-Seiten an den Suchmaschinenbetreiber zu melden. Im Zuge dessen hat Google offensichtlich die Daten der Personen gesammelt, die verdächtige Phishing-Seiten sammeln. Diese Informationen wurden dann auf einer Anti-Phishing-Blacklist-Webseite veröffentlicht, die für jedermann frei zugänglich war.


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