Weniger Umsatz, aber höhere Verluste bei SCO
Unix-Geschäft soll wieder profitabel werden
Im vierten Quartal 2006 verzeichnete SCO wieder einmal einen Umsatzrückgang auf nun 7,35 Millionen US-Dollar. Derweil kletterten die Verluste weiter und erreichten im vierten Quartal 3,43 Millionen US-Dollar.
SCOs Umsatz sank von 8,5 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2005 auf 7,35 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2006. Schuld sei der anhaltend hohe Wettbewerbsdruck im Unix-Bereich, so das Unternehmen. Dennoch will SCO sein Unix-Geschäft weiterentwickeln und hofft, dieses durch erfolgte Kosteneinsparungen wieder profitabel zu machen.
Der Nettoverlust lag mit 3,75 Millionen US-Dollar höher als 2005, als SCO einen Nettoverlust von 3,43 Millionen US-Dollar meldete. Dabei sind die Kosten für die diversen rechtlichen Auseinandersetzungen gesunken. Einem Aufwand von 3,38 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2005 stehen im vierten Quartal 2006 nur 2,22 Millionen US-Dollar gegenüber.
Im Gesamtjahr 2006 machte SCO bei einem Umsatz von 29,24 Millionen US-Dollar einen Nettoverlust von 16,60 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: 2005 lag der Umsatz bei 36 Millionen US-Dollar, der Nettoverlust bei 10,73 Millionen US-Dollar.
Alles in allem hat SCO noch rund 13,31 Millionen US-Dollar an liquidem Vermögen, teilweise darf dieses aber nur für die Rechtsstreits genutzt werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
du musst zwischen den zeilen lesen "der [...] hohe Wettbewerbsdruck im Unix-Bereich...
ich denk er meinte ne SchMutzkampagne
von M$ Gnaden. Bald ist es vorbei.