Sony mit vier neuen 7,2-Megapixel-Kameras
Die Modelle DSC-S700 und DSC-S650 lassen einen optischen Sucher vermissen. Ihre Displays messen 2,4 Zoll (Sony DSC-S700) bzw. 2 Zoll bei der Sony DSC-S650. Alle Kameras arbeiten mit einem 3fach-Zoomobjektiv, dessen Brennweite bei 38 mm beginnt (W35 und W55) bzw. bei 35 mm (S700 und S650) und bei 114 bzw. 105 mm endet. Die Anfangsblendenöffnungen liegen bei F2,8 bis F5,2.
Die Verschlussgeschwindigkeiten gibt Sony mit 1 bis 1/2000 Sekunde an. Die Lichtempfindlichkeit kann zwischen ISO 100, 200, 400, 800 und 1.000 manuell oder automatisch eingestellt werden. Für den Weißabgleich stehen neben einer Automatik auch fünf Voreinstellungen für typische Lichtsituationen zur Auswahl.
Die beiden W-Kameras erreichen eine Bildfolgegeschwindigkeit von 1,1 Fotos pro Sekunde für vier Aufnahmen hintereinander, bei den S-Geräten sind es nur 0,7 Bilder pro Sekunde für 3 Fotos hintereinander.
Alle Kameras verfügen über ein eingebautes Blitzlicht - die der DSC-S700 und DSC-S650 reichen maximal 5 Meter weit, die der DSC-W55 und der DSC-W35 hingegen bis zu 9 Meter.
Wie alle Kompaktgeräte nehmen die Apparate auch Videos auf - die W-Modelle mit 640 x 480 Pixeln und die S-Modelle mit 320 x 240 Pixeln. In den letzteren stecken 24 MByte Speicher, in den W-Modellen 56 MByte. Alternativ lassen sich die JPEGs und Videos auch auf Memory Stick Duo bzw. Memory Stick Pro Duo abspeichern.
Die Stromversorgung der DSC-W55 und DSC-W35 erfolgt über einen Lithium-Ionen-Akku, während die anderen Apparate zwei AA-Zellen schlucken. Die DSC-W55 und DSC-W35 messen beide 90 x 59 x 23 mm und wiegen 147 Gramm, während die S-Serie Abmessungen von 91 x 61 x 27 mm bei 178 Gramm Gewicht aufweist.
In den USA soll die Sony Cybershot W55 ab Februar 2007 für rund 200,- US- Dollar erhältlich sein. Zum gleichen Zeitpunkt erscheint auch die W35 für 180,- US-Dollar und die S650 für 150,- US-Dollar. Auf die S700 müssen Interessenten noch bis März warten. Sie ist mit ebenfalls 180,- US-Dollar verpreist.



