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Intel macht deutlich weniger Gewinn

Im Durchschnitt erzielte Intel im vierten Quartal höhere Prozessorpreise. Intel meldet für das vierte Quartal 2006 Rekordverkäufe bei Prozessoren und Flash-Speicher, dennoch gingen Umsatz und Gewinn gegenüber dem Vorjahr zurück. Der operative Gewinn im vierten Quartal 2006 lag mit 1,5 Milliarden US-Dollar 55 Prozent unter dem Wert des Vorjahres.
/ Jens Ihlenfeld
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Rund 9,7 Milliarden US-Dollar setzte Intel im vierten Quartal 2006 um, 5 Prozent weniger als im vierten Quartal 2005, aber 11 Prozent höher als im dritten Quartal 2006. Der Nettogewinn ging gegenüber dem Vorjahr um 39 Prozent auf 1,5 Milliarden US-Dollar zurück.

Dennoch erzielte Intel nach eigenen Angaben im Durchschnitt höhere Prozessorpreise, da mehr Prozessoren der höheren Preisklassen verkauft wurden. Jeder zweite verkaufte PC- bzw. Server-Prozessor basierte auf der Core-Architektur und insgesamt wurden 70 Millionen Prozessoren in 65-Nanometer-Technik verkauft. Im zweiten Halbjahr 2007 will Intel erste 45-Nanometer-Prozessoren verkaufen, Windows Vista, MacOS X und Linux wurden bereits auf das Vorserienmodell des 45-Nanometer-Prozessors Penryn gebootet.

Bei Flash-Speichern erzielt der Halbleiterhersteller einen neuen Rekord, während das Geschäft mit Chipsätzen konstant blieb. Rückläufig war derweil das Geschäft mit Mainboards.

Für das Gesamtjahr meldet Intel einen Umsatz von 35,4 Milliarden US-Dollar, 9 Prozent weniger als 2005. Der operative Gewinn ging um 53 Prozent auf 5,7 Milliarden US-Dollar zurück, der Nettogewinn lag bei 5 Milliarden. 2005 waren es noch 8,7 Milliarden US-Dollar.

Zum Jahresende zählte Intel 94.100 Mitarbeiter, 8.400 weniger als im zweiten Quartal 2006 und unter der angestrebten Marke von 95.000.


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