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BenQ-Investoren wollen zwölf Millionen Handys produzieren

Bis 2008 sollen Gewinne erzielt werden. Die Kaufinteressenten für die Pleite gegangene BenQ mobile Deutschland haben ihre Absichten konkretisiert. Wie das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf den Business-Plan meldet, will das Team um Ex-Daimler-Manager Hansjörg Beha und Ex-Apple-Chef Gilbert Amelio 2007 vier Millionen Handys und 2008 acht Millionen Geräte fertigen.
/ Andreas Donath
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2007 soll nur ein leichter Gewinn erzielt werden, während 2008 zehn Millionen Euro Gewinn angestrebt werden. Beha sagte dem Magazin: "Wir setzen auf hochwertige Handys der E- und der S-Klasse."

Noch nicht ganz klar ist, wie das Investment finanziert werden soll. Beha sagte nur, dass hinter dem Konsortium eine große Bank stehe und der Kapitalnachweis erbracht sei, ohne jedoch konkreter zu werden.

Die Investoren machen ihr Engagement aber von Fördermitteln abhängig. Beha forderte eine Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die ihm im November 2006 zugesagt worden sei. Es geht angeblich um 100 Millionen Euro.

Nach Informationen des Focus soll das Bundesland aber nur 20 Millionen versprochen haben, um nicht gegen EU-Recht zu verstoßen. Beha sagte: "Das ist nicht mein Problem."


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