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Univention veröffentlicht Linux-Server unter der GPL

Update für Enterprise-Distribution UCS 1.3 erschienen. Univention hat seine auf Debian basierende Komplettlösung Univention Corporate Server (UCS) in der Version 1.3-2 veröffentlicht und stellt die Entwicklung damit erstmals unter die GPL. Die Linux-Distribution ist laut Univention sowohl für Server als auch für Clients gedacht und bietet nun unter anderem einen neuen Kernel.
/ Julius Stiebert
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Der UCS 1.3-2 ist als Update für die Version 1.3 die erste Veröffentlichung von Univention, die komplett unter der GPL steht. Dies hatte die Firma im Sommer 2006 bereits angekündigt , unter anderem damit Kunden Portierungen der Software selbst vornehmen können.

UCS 1.3-2 enthält neben den Kernel-Versionen 2.6.14 und 2.4.32 nun auch den Linux-Kernel 2.6.18 und ermöglicht es, Domänen-Gruppen in einer weiteren Domänen-Gruppe zu speichern. Dies soll vor allem für eine flexiblere Administration sorgen. Zudem gibt es einen neuen Groupware-Client für den Univention Groupware Server, der auf dem freien Projekt Horde basiert. Über Univention Setup haben Administratoren außerdem die Möglichkeit, Systemeinstellungen wie die Netzwerkkonfiguration oder die LDAP-Einrichtung zu ändern.

Einen Überblick über alle Änderungen gibt das ausführliche Changelog(öffnet im neuen Fenster) (PDF). Die Distribution sowie die Source-CDs stehen bei Univention zum Download(öffnet im neuen Fenster) bereit, zum Ausprobieren gibt es außerdem VMware-Images(öffnet im neuen Fenster) . Lizenzen inklusive einem Jahr Support gibt es ab 220,- Euro(öffnet im neuen Fenster) pro Server.


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